Zwischen 10.000 und 12.000 Menschen werden in Österreich pro Jahr als vermisst gemeldet (Quelle: Bundeministerium für Inneres). Der Großteil taucht zum Glück schnell wieder auf. Doch es gibt auch Menschen, die spurlos verschwunden bleiben. Deren Schicksale nie geklärt werden können. Zurück bleiben verzweifelte Familienangehörige, die Antworten auf so viele Fragen suchen, einfach nicht abschließen können. „Die Ungewissheit ist das Schlimmste“, erzählte der Sohn jenes Wieners, der seit Juni des Vorjahres auf der kroatischen Insel Krk vermisst wird. Der damals 61-Jährige an Demenz erkrankte Mann verschwand im Urlaub in einem unbeobachteten Moment aus dem Ferienhaus.
Suchaktionen auf der Insel machen nach der langen Zeit wenig Sinn, umso größer war jetzt die Hoffnung in einen Fahndungsaufruf im österreichischen Fernsehen. Konnte vielleicht doch noch jemand einen entscheidenden Hinweis liefern? Die Familie des Vermissten wird wohl erst zur Ruhe kommen, wenn sie Antworten auf ihre vielen Fragen gefunden hat.
Ehrgeizige Pläne für Muschelinsel vor Lignano
Um 3,2 Millionen Euro wurde vor wenigen Tagen die Muschelinsel (Isola delle Conchiglie) versteigert. Der bisherige Besitzer, ein Fischereibetrieb, war in die Insolvenz geschlittert. Jetzt gehört die Insel einem in Lignano ansässigen Gastronomen. Und er hat schon ganz konkrete Pläne dafür.
Klärendes Gespräch nach Klagsandrohung
Weil der Betreiber der Facebook-Seite „Jesolo Magazin“ Anfang September von einem Unwetter an der Adria berichtete, gab es für den Österreicher ganz schön viel Ärger. Der Präsident der Hoteliersvereinigung Jesolo drohte mit Klage. Jetzt soll es ein klärendes Gespräch geben.
Eine Stadt am Meer und ihre Lost Places
Exklusiv vorab: Stefan Maiwald lebt seit vielen Jahren auf seiner Lieblingsinsel und schreibt für die Kleine Zeitung regelmäßig über den Alltag in Grado. Diesmal hat sich der Autor auf einen Spaziergang zu den Lost Places der Stadt begeben. Vielen Bürgern sind diese ein Dorn im Auge
Prächtiges Farbenspiel im Dreiländereck
Sie zählen zu den schönsten Landschaftsjuwelen in der Urlaubsregion Friaul-Julisch Venetien: die beiden Seen Lago di Fusine Superiore und Lago di Fusine Inferiore (bis 1918 Weißenfelser Seen genannt). Herbert Raffalt verrät in seinem Tourentipp mehr über das Farbenspiel im Dreiländereck von Österreich, Italien und Slowenien.
Eine Oase am Meer mit Weitblick
Mitten im Naturpark Strunjan in Slowenien liegt das Resort Belvedere und mittendrin das Restaurant Kamin, dessen Terrasse als eine der schönsten weit und breit gilt. Kein Wunder. Die Lage auf dem höchsten Kliff des Landes ermöglicht einen Weit- und Ausblick, der über die Adria bis zu den schneebedeckten Bergen reicht.
Selbstgemachte Pasta gegen den „Herbstblues“
Schon einmal selbst frische Pasta gemacht? Die Villacher „Pasta Mama“ Daniela Sternad zeigt, wie‘s geht und wie kreativ man sich dabei austoben kann. In die Pastasoße kommen anschließend noch Herbsttrompeten und Feigen. Fertig! Bei diesem Geschmack ist jeder „Herbstblues“ wie weggeblasen. Das ganze Rezept zum Nachkochen samt Video finden Sie hier:
Ein Kronleuchter aus Glas für Könige
Der Palazzo Barovier & Toso auf der venezianischen Insel Murano ist ein wahrer Tempel der Glaskunst. Das über 700 Jahre alte Familienunternehmen präsentiert dort auf 900 Quadratmetern einzigartige Luxuskreationen. Ein ikonischer Kronleuchter, einst in 415 Arbeitsstunden für das Königshaus von Saudi-Arabien gefertigt, lässt durchaus Ehrfurcht aufkommen.