Trübes Wetter, trübe Laune. Der Herbst drückt bei manchen schon gehörig auf die Stimmung. Die aktuelle Zeitgeschichte tut das Übrige. Gute Nachrichten jedoch für alle Pastaliebhaber: Wissenschaftler der Universität Mailand haben unlängst bewiesen: Pasta und Glück gehen Hand in Hand. Dafür braucht es meiner Ansicht nach keine wissenschaftliche Abhandlung. Ein Blick ins nudelsoßenverschmierte Gesicht meiner Tochter reicht. Glückseligkeit zum Reinbeißen.
Video - Zu Gast bei der Pasta Mama
Natürlich ist die getrocknete Form aus der Packung auch gut. Und geht vor allem schnell. Wie aber vor allem viele Villacherinnen und Villacher wissen, schmeckt selbst gemachte Pasta noch besser. In der 10.-Oktober-Straße gibt es nämlich das Restaurant „Pasta Mama“. Chefin Daniela Sternad macht hier alle Nudeln selbst: „Selbst gemacht hat Pasta viele Vorteile: Man kann sie nach persönlichem Geschmack mit Gewürzen verfeinern, färben, gschmackig füllen und entscheiden, welches Mehl man verwendet. Die Herstellung des Teigs benötigt nicht viel Zeit, dafür muss die frische Pasta aber auch nur sehr kurz kochen“, schwärmt die leidenschaftliche Köchin.
Gleich nachkochen!
Wie kreativ man sich dabei austoben kann, zeigt sie in ihrem Rezept, das leicht nachzukochen ist. Der Nudelteig wird mit Kohle oder Sepia eingefärbt. In die Soße kommen neben Herbsttrompeten und Feigen auch ein Feigenblatt. Das müssen Sie unbedingt ausprobieren! Kocht man das Blatt nämlich mit Obers auf, erfüllt das himmlische Aroma den ganzen Raum. Ein regelrechtes Parfum mit dem Duft von Feigen. Und schwupps, ist der Herbstblues wie weggeblasen.