Unzählige Online-Artikel werden Tag für Tag auf der Homepage der Kleinen Zeitung veröffentlicht. Während manche davon bald wieder in den Tiefen des World Wide Web verschwinden, sorgen anderen Artikel wiederum für sehr großes und teils auch langanhaltendes Interesse.

Wir haben eine Auflistung der best geklickten Online-Artikel des heurigen Jahres zusammengestellt.

Platz 1

Sie kennen einander schon seit über zehn Jahren und sind trotzdem noch ein junges Paar. „Als einer der besten Freunde meines Bruders war Christoph sehr oft bei uns, aber ausschlaggebend war die gemeinsame Zeit bei der Landjugend, mit der wir viel unterwegs waren“, erzählt die 25-jährige Stefanie Schwarzl, die vor der Hochzeit Pirker hieß. Im Mai gaben sie und Christoph Schwarzl einander das Jawort – zuerst im Standesamt in Liebenfels und dann in der Pfarrkirche Sörg. Der Online-Artikel über die Hochzeit war der meistgelesene des Jahres.

Platz 2

Aufgrund der problematischen Witterung musste heuer im Sommer das Konzert von Robbie Williams am Fuße der Burg Hochosterwitz abgesagt werden. Der Besitzer der Burg Hochosterwitz lässt kein gutes Haar am britischen Popstar. Kari Khevenhüller-Metsch findet den Künstler „abgehoben“, undankbar und möchte ihn nicht mehr in Hochosterwitz sehen.

Platz 3

Mit Schmetterlingen im Bauch und Herzen in den Augen – und auch unter großem Interesse unserer Leser – ging die Hofwoche des Görtschitztaler Bauern Helmut zu Ende. Bei dieser hatte Helmut ja in Petra seine Herzensdame gefunden. Was sich daraus entwickelt hat, das konnte man bei den „Bauer sucht Frau“-Eventfolgen auf ATV sehen oder auf der Homepage der Kleinen Zeitung St. Veit lesen.

Platz 4

Ein Schild mit roten Großbuchstaben mit dem Wort „Danke“ war im Oktober in der Auslage des Fleischereifachgeschäftes Ellersdorfer am Unteren Platz in St. Veit zu lesen. Der Grund: Das Unternehmen schloss seine Pforten und wollte sich damit bei seinen Kunden für die Treue bedanken. „Wir schließen unser Fleischereifachgeschäft und bündeln unsere Kräfte in der Produktion unserer Kärntner Nudeln.“

Platz 5

Berichte über den St. Veiter Wiesenmarkt stoßen bei den Leserinnen und Lesern immer auf großes Interesse. Am meisten haben sie sich diesmal für die Bilanz der Krämer interessiert. Diese verließen das Areal mit gemischten Gefühlen. Während ein Teil von ihnen mit dem Umsatz zufrieden war, bekamen andere wiederum die Teuerung und die sinkende Kaufkraft der potenziellen Kunden zu spüren.

Platz 6

Er hat einen großen Teil seines Lebens dem Skisport gewidmet und sozusagen sein Hobby zum Beruf gemacht. Der Friesacher Gernot Storfer betreibt nicht nur ein Skisportgeschäft in Neumarkt, sondern war auch jahrelang Trainer der niederländischen Skinationalmannschaft. Über seine Erlebnisse, Erfolge und die Unterschiede zum Österreichischen Skiverband hat er im „Sommergespräch“ geplaudert.

Platz 7

Groß waren der Schock und die Aufregung in Althofen, als bekannt wurde, dass der Dechant und Stadtpfarrer von Althofen, Lawrence Pinto, versetzt werden soll. Pinto soll in Zukunft die Pfarren des Görtschitztales leiten. Als sein Nachfolger wurde der Feldkirchner Kaplan John Ugochukwu Opara. Der Althofner Pfarrgemeinderat war mit der Entscheidung nicht einverstanden: „Das kam alles sehr überraschend.“

Platz 8

Im Alter von nur 23 Jahren steht der Herzogstädter Andreas Riedl der internationalen Uhrenmarke „Jacques Lemans“ vor. Im Interview spricht der Neounternehmer über sein Erfolgsrezept, seine Affinität zu Uhren und die Beziehung zu seinem Vater Alfred Riedl, dem Gründer von „Jacques Lemans“. Das St. Veiter Unternehmen feiert im kommenden Jahr übrigens das 50-Jahr-Jubiläum.

Platz 9

So schnell wird der Gastgeber der VOX-Show „First Dates – ein Tisch für zwei“ die Kärntnerin Daniela Schaller nicht vergessen –es kam nämlich zur Zankerei. Der Spitzenkoch nahm Schaller ihre Einwegkamera weg. Später revanchierte sie sich mit einer spitzen Bemerkung: „Deine Krawatte steht ein bisschen, ich würde sie richten“, forderte sie vom TV-Koch. Dieser entgegnet scherzhaft: „Du bist lästig.“

Platz 10

Mit „Auf und Ab“ – oder besser gesagt mit „Auf und Zu“ – lässt sich die Geschichte des Restaurants „Das Hunnenbrunn“ gut beschreiben. Der ehemalige „Hüglwirt“ öffnete nach einem großflächigen Neu- und Umbau im Februar wieder seine Pforten. Aber schon im März musste Gastwirt Erich Kühr wieder schließen – wegen Personalmangel. Die Pause wollte man für die aktive Mitarbeitersuche nutzen.