Mit dem gestrigen Donnerstag ging das St. Veiter Museum in die wohlverdiente Winterpause. Es war eine äußerst erfolgreiche Saison für das Museum St. Veit. Rund 7400 Besucherinnen und Besucher – die Veranstaltungen nicht mitgerechnet – verzeichnete das Haus in diesem Jahr. „Damit unterstreicht das Museum seine Rolle als wichtiger kultureller Anziehungspunkt in der Innenstadt. Nicht nur für St. Veiterinnen und St. Veiter, sondern für Gäste von nah und fern“, heißt es seitens der Stadtgemeinde. So überzeugten sich auch Menschen aus Madagaskar und Thailand von den Ausstellungen.

Sonderausstellung zog Massen an

Besonders großer Beliebtheit erfreute sich die diesjährige Sonderausstellung: „Der Aufstieg der Familie Knaus. Ein Jahrhundert in Handel, Kunst und Wissenschaft 1836 bis 1936“. Die historische Schau wurde durch mehrere Abendveranstaltungen im Saisonverlauf bereichert. Gestaltet wurde sie unter anderem von Familienmitgliedern.

Höhepunkte waren auch ein Vortrag vom ehemaligen OECD-Mitarbeiter Jürgen Bartsch zur österreichischen Geschichte zugunsten von „Kärntner in Not“ sowie der „Tag der offenen Tür“, der fast 300 Besucherinnen und Besucher ins Museum lockte.

Das Museum war sehr gut besucht
Das Museum war sehr gut besucht © Stadt St. Veit

Bürgermeister voll des Lobes

Auch Bürgermeister Martin Kulmer (SPÖ) hat für die Entwicklung des Hauses nur lobende Worte übrig: „Die Besucherzahlen und die positiven Rückmeldungen belegen eindrucksvoll, wie das Museum St. Veit das kulturelle Leben unserer Stadt bereichert. Besonders erfreulich ist es, dass auch heuer wieder viele Gäste von außerhalb zu uns gefunden haben.“

Museumsleiter Stefan Regenfelder blickt ebenfalls zufrieden auf die vergangene Saison: „Ein großes Dankeschön geht an unser wunderbares Team sowie die Mitglieder des Vereins Verkehrsmuseum St. Veit, die mit Herzblut und Engagement hinter jeder Veranstaltung stehen. Ohne sie wäre dieser Erfolg nicht möglich.“

Für die Saison 2025 steht bereits eine neue Sonderausstellung zum Thema Bienenzucht auf dem Programm.