Wie geht es mit der Klagenfurter Bahnhofstraße weiter? Dieser Frage widmete sich der Stadtsenat am Dienstag, 17. September, im Klagenfurter Rathaus. Straßenbaureferentin Sandra Wassermann (FPÖ) präsentierte in der Sitzung, in der auch die Zukunft des Hülgerthparks gesichert wurde, gemeinsam mit Experten der Abteilung Straßenbau einen ersten Eindruck, wie die Bahnhofstraße im Bereich zwischen Ring und Bahnhof künftig aussehen könnte.
Hintergrund dazu ist, dass dieser Streckenteil in einem derart desolaten Zustand ist, dass er spätestens in den kommenden zwei bis drei Jahren vollkommen saniert werden muss. Von diesem Faktum ausgehend ergibt sich somit die Chance diesem, vom Bahnhof ausgehenden „Tor zur Stadt“, besonders im Hinblick auf die neue Koralmbahn ein gänzlich neues Erscheinungsbild zu geben. Ersten Ideen zufolge könnte dies damit geschehen, dass dem Geh- und Radverkehr deutlich mehr Platz eingeräumt und dieser künftig vom Rand- in den Mittel-Bereich der Straße verlagert wird.
Baumallee als Schattenspender
Als Abgrenzung zum Straßenverkehr, der links und rechts zu diesem Mittelbereich geführt wird, dienen zwei Baumalleen. Diese würden die Straße nicht nur optisch aufwerten, sondern wären auch wirksame Schattenspender. Mit dem am Dienstag gefassten Beschluss kann die Fachabteilung in eine Detailplanung gehen, heißt es in einer Aussendung der Klagenfurter Stadtkommunikation.