Knapp ein Jahr ist vergangen, seit in St. Veit in der Südsteiermark der Startschuss für den Glasfaserausbau durch die Österreichische Glasfaser-Infrastrukturgesellschaft (öGIG) erfolgte. Dieser Tage überzeugte sich die Unternehmensspitze in Begleitung von Landeshauptmann Christopher Drexler vom Stand der Arbeiten.

Diese befinden sich in der Endphase für die erste Ausbaustufe. Noch im Sommer sollen rund 2000 Haushalte in St. Veit und der Nachbargemeinde Straß ans Glasfasernetz angeschlossen sein und vom schnellen Internet profitieren. Die verbesserte Internet-Infrastruktur wird die Attraktivität unserer Gemeinde nachhaltig erhöhen sowie die wirtschaftliche Entwicklung fördern und langfristig sichern“, freut sich Gerhard Rohrer, Bürgermeister von St. Veit.

Standortvorteil

Das bestätigt auch Karl Ferk, Geschäftsführer von Ferk Metallbau in St. Nikolai ob Draßling. Das Unternehmen hat unlängst in eine neue Faserlaser-Schneidanlage mit automatisiertem Blechlagersystem und in die Anbindung an das ERP-System für automatische Lagerbuchung investiert. „Der Anschluss an eine zuverlässige und leistungsstarke Glasfaser-Infrastruktur ist heute entscheidend für den Erfolg unseres Unternehmens“, berichtet Ferk.

Neben St. Veit arbeitet die öGIG aktuell in 23 weiteren steirischen Gemeinden mit insgesamt 46.000 Haushalten und Unternehmen am Ausbau ihres Netzes. Weitere 15 Gemeinden mit rund 30.000 Haushalten und Betrieben sind bereits in Planung für Baustarts 2024 und 2025. „Wir sind davon überzeugt, dass wir durch unsere Aktivitäten in den nächsten Jahren gemeinsam mit der Politik die digitale Kluft in der Steiermark schließen können“, so öGIG-CEO Hartwig Tauber. Ins selbe Horn stößt Landeshauptmann Christopher Drexler: „Jede Steirerin und jeder Steirer braucht einen zuverlässigen und leistungsfähigen Internetzugang.“