Sachlich und umfangreich, aber auch emotional und detailliert. So könnte man eine Informationsveranstaltung am Montag für 33 Wohnungseigentümer in der Montanstraße umschreiben. Grund für das Treffen, zu dem die Hausverwaltung Giwog geladen hatte, waren die enorm hohen Kosten für die Fernwärme und das Warmwasser in zwei großen Wohnblocks. Vorschreibungen von 400 bis 900 Euro pro Monat sowie Nachzahlungen zwischen 1000 und 3000 Euro für den im Vertrag mit der Kelag festgelegten Abrechnungszeitraum Juli 2022 bis Juni 2023 ließen die Wogen im Vorfeld hochgehen, auch, weil die Abrechnungen selbst erst ein halbes Jahr später kamen.