Mit dem „Theaterhaus“ bekommt die freie Szene in Graz ab Herbst eine neue Spielstätte. Dafür wird das historische Theater des Grazer Gesellenvereins – es ist das zweitälteste Theater der Stadt – wachgeküsst, in dem früher auch Volksschauspieler Alexander Girardi auf der Bühne stand. Doch was wird aus seinem Geburtshaus, das ebenso seit vielen, vielen Jahren im Dornröschenschlaf lag und schon kurz vor dem Verfall stand? Und aus der Tennenmälzerei, bei der nun die Bagger aufgefahren sind? Und wie geht es den Komödianten in St. Leonhard, die im Jänner aus ihrem Hinterhoftheater ausziehen mussten? Die Kleine Zeitung hat sich umgehört.