Ausgangspunkt war jeweils ein E-Mail, versandt direkt an die zuständigen Landespolizeidirektionen. Und jedes Mal waren die Folgen weitreichend: Am Montagabend musste die Polizei in Graz den Haupt- und den Ostbahnhof komplett evakuieren und anschließend auf Sprengsätze durchsuchen, am Dienstagabend wiederholte sich die Prozedur am Linzer Hauptbahnhof. Und am Mittwoch folgte schließlich der dritte Streich: Auch in Salzburg musste der Bahnhof nach einer Bombendrohung geräumt werden. Der Absender der E-Mails hatte jeweils damit gedroht, Bomben explodieren zu lassen.