Die Lage spitzt sich zu: Bereits das dritte Jahr in Folge haben die steirischen Obstbäuerinnen und Obstbauern eklatante Unwetterschäden zu beklagen. Heuer wurde mit Hochwasser, Hagel, Sturm, Dürre und Frost die gesamte Palette bedient. Besonders Spätfrost hat den Kulturen zugesetzt. In Zahlen gegossen bedeutet das für die Apfelernte einen Ertrag von 59.000 Tonnen Äpfeln. Das ist nur ein Drittel einer Vollernte. Dabei ist der steirische Apfel von österreichweiter Bedeutung, kommen schließlich 70 Prozent von hier. Allerdings würde diese Zahl noch deutlich schlechter ausfallen, gäbe es keinen Frostschutz.