Nicht nur, aber vor allem die Corona-Pandemie hat das Ausmaß an Skepsis gegenüber der Wissenschaft, das in Teilen der Bevölkerung besteht, in ein breiteres Bewusstsein gerückt. Wissenschaftliche Erkenntnisse, egal, ob es sich um den Klimawandel, Impfungen oder Gentechnologie handelt, werden immer wieder infrage gestellt. Als Ursache gelten mangelndes Vertrauen in Institutionen, persönliche Überzeugungen oder ein fehlendes Verständnis für wissenschaftliche Methoden. All das kann für eine Gesellschaft massive negative Folgen haben.

Über diese Herausforderungen und mögliche Auswege diskutierten auf Einladung der Österreichisch-Amerikanischen Gesellschaft, der Austrian Marshall Plan Foundation sowie der Kleinen Zeitung über das Thema:

Video: Die Diskussion zum Nachschauen

Am Podium saßen die Philosophin Elisabeth Nemeth von der Wiener Kreisgesellschaft, Stefan Radel, Vorsitzender der Wilhelm Exner Stiftung, Daniela Angetter-Pfeiffer, Österreichische Akademie der Wissenschaften sowie der Physiker und Komplexitätsforscher Peter Klimek vom Complexity Science Hub. Durch die Diskussion führte Walter Hämmerle, Innenpolitik-Ressortleiter der Kleinen Zeitung.