Nach der Festnahme von Marius Borg Høiby (27) Anfang des Monats kommen neue Details ans Licht. Wie der älteste Sohn von Kronprinzessin Mette-Marit von Norwegen (51) bestätigt hatte, wurde er gegenüber einer jungen Frau handgreiflich und soll auch ihre Wohnung verwüstet haben. Er zeigt sich geständig und reumütig, all dies wäre unter dem Einfluss von Alkohol und Kokain geschehen. Laut Informationen von „Aftenposten“ wird der Sohn der künftigen Königin am Donnerstag eine Aussage am Polizeirevier machen.
Festnahme nach Drogenkonsum
Das Opfer hat nach einem Aufenthalt im Krankenhaus Anzeige erstattet: Wann und ob es zu einem Gerichtsprozess kommt, ist noch unklar. Der 27-Jährige nimmt aber bereits vorweg, dass er „die volle Verantwortung“ übernehmen werde. Borg Høiby gab zudem bekannt, dass er seit vielen Jahren an psychischen Problemen leide und sich wieder in Behandlung begeben will.
Auffälligkeiten in der Vergangenheit
Wie nun bekannt wird, war das nicht der erste Vorfall, bei dem Suchtmittel im Spiel waren. Wie „Dagbladet“ berichtet, wurde der 27-Jährige bereits 2017 auf einem Festival mit Kokain erwischt. Laut Polizeibericht sollen ihn die Beamten dabei beobachtet haben, wie er sich verdächtig an die Nase gegriffen hat. Daraufhin gestand er den Konsum des Rauschgifts, das er zuvor im VIP-Bereich erworben hatte. Es folgte eine Strafe von 4.000 Kronen, was rund 400 Euro entspricht.
Auch im Umfeld von Borg Høiby soll es in den vergangenen Jahren Personen mit Drogenproblemen gegeben haben. Laut „Bild“ wurden im Zuge einer Razzia bei einem engen Freund 224 Säckchen mit Kokain sowie Steroiden gefunden. Zudem kursierte ein Foto von Ex-Freundin Nora Haukland (27), die mit einem Beutel mit weißem Inhalt abgelichtet wurde.