Bisher hat sich Superstar Taylor Swift (34) nicht zu den abgesagten Konzerten in Wien geäußert. Ein möglicher Ersatztermin ist nicht in Aussicht. Doch aktuell macht ein Gerücht die Runde, das alle „Swifties“ aufhorchen lässt.
Was ist an den Gerüchten dran?
Ö 3 berichtete am Montag über das Gerücht, dass Swift als Special Guest bei den Coldplay-Konzerten im Ernst-Happel-Stadion auftreten könnte. Die britische Band ist am 21., 22., 24. und 25. August im Lande und will die Bundeshauptstadt viermal zum Beben bringen. Zeitlich wäre es sich jedenfalls ausgehen. Denn die 34-Jährige spielt am Dienstag (20. August) ihr vorerst letztes europäisches Konzert der Eras-Tour in London.
Swift war zuletzt in London aufgetreten und hatte die Konzerte in Wien mit keinem Wort erwähnt. Viele Fans hoffen, dass es sich dabei um eine bewusste Strategie der Sängerin handelt, die sich erst dann zu Wort meldet, wenn sie eine Lösung parat hat.
Mittlerweile steht jedoch fest, dass Swift nicht mit Coldplay nach Wien kommen wird. „Wir haben wirklich darüber nachgedacht, aber Taylor Swift wird nicht bei uns in Wien auf die Bühne kommen. Sie wird nicht mitsingen!“, sagt Coldplay-Sänger Chris Martin. Er meint, dass ein derartiger Auftritt ohnehin „das falsche Signal für alle Swifties gewesen wäre“, die keine Karten für die britische Band haben.
Verstärkte Sicherheitsbedingungen
Für die anstehenden Shows im Happel-Stadion gelten erhöhte Sicherheitsbedingungen, es werden insgesamt rund 240.000 Fans erwartet. Dies umfasst unter anderem ein Großaufgebot der Polizei sowie Beamte in Zivil und Spezialeinheiten. Zudem sind umfassende Video- sowie Luftüberwachung angekündigt. Die Bereiche rund um das Stadion werden gesperrt. Es gelten daher bereits im Voraus strenge Zufahrts- und Zutrittskontrollen. Somit soll es unmöglich sein, dass ein unautorisiertes Fahrzeug sich der Konzertlocation nähern kann.
Was heißt das für die Besucherinnen und Besucher? Coldplay-Fans sollten an allen vier Terminen mehr Zeit einplanen. Es wird zu längeren Wartezeiten und verstärkten Taschenkontrollen kommen. Daher wird geraten, bereits frühzeitig anzureisen und auf die öffentlichen Verkehrsmittel zurückzugreifen.
Neben den Besuchern werden auch die Security-Angestellten durchsucht. Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Veranstalters werden einer polizeilichen Überprüfung unterzogen. Zuletzt war bekannt geworden, dass auch Security-Mitarbeiter an den Anschlagsplänen für das Swift-Konzert beteiligt waren.