Allein in Österreich leben 130.000 bis 150.000 Menschen mit einer Form einer demenziellen Beeinträchtigung. Die Arzneimittel-Behörde EMA hat für die EU nun erstmals grünes Licht für eine Alzheimer-Therapie gegeben, die auf zugrunde liegende Krankheitsprozesse abzielt. Sie empfiehlt die Zulassung des Antikörpers Lecanemab zur Behandlung von leichter kognitiver Beeinträchtigung (Gedächtnis- und Denkstörungen) oder leichter Demenz in einem frühen Stadium der Alzheimerkrankheit. Im Sommer hatte sie diese Empfehlung noch verweigert – wir haben hier darüber berichtet.

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