Die Tourismusregion Millstätter See-Bad Kleinkirchheim-Nockberge ist mit der Nockregion Oberkärnten unter ein Dach gezogen. Am Freitag wurde das neue Kompetenzzentrum für Regionalentwicklung in Radenthein eröffnet. Ein Vorzeigeprojekt für ganz Kärnten, zu dessen Umsetzung Landeshauptmann Peter Kaiser, Landeshauptmann-Stellvertreter Martin Gruber sowie die Landesräte Sebastian Schuschnig und Sara Schaar gratulierten. Im Rahmen einer Feier gingen die offizielle Eröffnung und die Segnung des Gebäudes durch die Pfarrer Jörg Hiltner und Krzysztof Jan Miera über die Bühne. Für Unterhaltung sorgte BlueNotes mit Sängerin Gabriele Kari und Gerald Santer sowie Monika Peitler und Hans Kofler mit einem Sketch, eigens geschrieben für diesen feierlichen Tag.

Zahlreiche Gäste folgten der Einladung zum Tag der offenen Tür
Zahlreiche Gäste folgten der Einladung zum Tag der offenen Tür © KLZ / Manfred Schusser

Die Tourismusregion hat mit der Nockregion einen gemeinsamen Standort gegründet. Ziel ist es, Synergien zu nutzen und den regionalen Lebensraum zu stärken, indem gemeinsame Projekte erarbeitet werden. Christine Sitter, Geschäftsführerin Nockregion Oberkärnten, sowie Nockregion-Obmann Matthias Krenn zeigen sich von der organisationsübergreifenden Arbeit überzeugt. Es gehe darum, Synergien zu finden, Ressourcen zu bündeln und Standortentwicklung gemeinsam voranzutreiben. Als dritte Säule für eine nachhaltige Regionalentwicklung kommt der Biosphärenpark Kärntner Nockberge mit Dietmar Rossmann ins Spiel.

„Der Tourismus ist dazu da, einen Nutzen für die heimische Bevölkerung zu liefern, deshalb muss der Lebensraum vermehrt in den Fokus gerückt werden. Durch die enge Zusammenarbeit mit der Nockregion sehen wir hier enorme Potenziale“, sagt Tourismusregions-Geschäftsführer Stefan Brandlehner. Mitgefeiert haben Jakob Forsting, Aufsichtsrat-Vorsitzender in der Tourismusregion, sowie Bürgermeister Michael Maier und dessen Vorgänger Martin Hipp.

Heimat des Zentrums ist der ehemalige Gasthof Staberhof von Christoph Staber und dessen Familie. Für den Umbau zeichneten Baumeister Gert Pucher und Büroraum-Planer Christoph Aschaber verantwortlich. Man wolle demnächst auch einen Gastrobetrieb ansiedeln.