35 Millionen fehlen in Klagenfurt derzeit, um ein ausgeglichenes Budget 2025 erstellen zu können. Vor allem die Liquidität bereitet Sorgen. In den letzten Jahren hat sich die Stadt im Gebührenhaushalt bedient, um den operativen Haushalt (Ein- und Auszahlungen aus der laufenden Verwaltungstätigkeit) zu stützen, was in einer internen Verschuldung von 67 Millionen Euro resultiert. Das Geld muss ab 2025 in Raten bis 2029 zurückgezahlt werden, um die Sanierung der Kläranlage zu finanzieren. Damit droht ein Engpass an Mitteln, die zur sofortigen Zahlung bereitstehen, und damit die Zahlungsunfähigkeit der Stadt.