Nach der Auszeichnung ist vor der Auszeichnung: Freuten sich „Magdas“-Lokal-Geschäftsführer Salvatore Balsamo und sein zehnköpfiges Team erst diesen März über eine Falstaff-Gabel (83 Punkte) im Restaurant- & Gasthausguide 2024, so haben sie mit der Aufnahme ins „Genussland Kärnten“ jetzt wieder Grund zur Freude.

„Als Slow-Food-Betrieb beziehen wir sehr viele saisonale Produkte von Lieferantinnen und Lieferanten aus der Region“, erklärt Balsamo und erwähnt in diesem Zusammenhang Süßwasserfische vom Fischereibetrieb Payr in Sirnitz, Eierschwammerln vom Vitalgarten, Säfte aus dem Lavanttal oder Eis der Familie Pobaschnig vom Krappfeld.

Das „Magdas“ ist für seine österreichische Küche und internationalen Gerichte bekannt, letztere auch oftmals mit Produkten aus der Region. Zudem ist das Restaurant im Zentrum der Landeshauptstadt ein Social Business der Caritas Kärnten und unterstützt dabei Jugendliche und junge Erwachsene mit Flucht- und Migrationshintergrund oder besonderem Förderbedarf durch ein kompaktes Betreuungs- und Qualifizierungsangebot dabei, am österreichischen Arbeitsmarkt Fuß zu fassen.

Alpen-Adria-Genuss

Vom Küchenchef bis zum Quereinsteiger – im „Magdas“-Lokal arbeiten Menschen aus sieben Nationen. Sie sprechen bis zu sieben Sprachen und bringen unterschiedlichste Lebensgeschichten mit. Küchenchef Luca Serfezeu etwa stammt aus Rumänien und hat zuletzt in einem Kärntner Haubenlokal den Kochlöffel geschwungen. Logischerweise versteht sich das „Magdas“ als Lokal von Welt und wird am 19., 20. und 21. September bei der Alpen-Adria Genussmeile in Klagenfurt aufkochen. Im laufenden Jahr nimmt das Lokal seine Gäste von Welt auf eine kulinarische Weltreise mit. So werden im Oktober eine Woche lang die Tore zu einem neuen Land – China – geöffnet und abends landestypische exquisite Gerichte mit authentischen Aromen kredenzt.