Sie ist jene Kandidatin, die im laufenden EU-Wahlkampf die meiste Aufmerksamkeit auf sich zieht: Lena Schilling. Die Spitzenkandidatin der Grünen sieht mit sich Vorwürfen ehemaliger Freundinnen und Bekannten konfrontiert, die ihr menschliches Fehlverhalten vorwerfen. An ihrer Kandidatur hält sie freilich fest - und wurde nun auch Parteimitglied der Grünen.
Im Interview-Format „Zocken“ geht es - bedingt durch eine Aufnahme vor dem 7. Mai, als der Standard die Vorwürfe erstmals publizierte - nicht um diese Themen, sondern um Sachfragen auf unterschidlichen Ebenen. Wie kann eine Verkehrswende aussehen? Kann man in der Klimakrise noch etwas retten? Und warum wird sie es wohl nicht zu einem Fußballspiel ihres Lieblingsclubs schaffen? Diese und zahlreiche weitere Fragen stellt ihr Moderator Marco-William Ninaus.
Video: „Zocken“ mit Lena Schilling
Ein Blick hinter die Aufnahme-Kulissen
Neben Schilling nahmen bereits ÖVP-Spitzenkandidat Reinhold Lopatka und SPÖ-Spitzenkandidat Andreas Schieder auf der Zocken-Couch Platz. Helmut Brandstätter (Neos) folgen noch. FPÖ-Spitzenkandidat Harald Vilimsky sagte eine Teilnahme am Format ab.