Großartige Momente mit Gänsehaut und Freudentränen - das war aus Kärntner Sicht das freitägige Finale der „großen Chance“:

22.50 Uhr: Es ist entschieden

Der Wahl-Kärntner Paolo Scoriano beendet das Finale auf Platz 3, die „Dance Industry“ aus Klagenfurt landet auf Platz 4. Der Sieg geht an die Tanzgruppe „Indeed Unique“, die insgesamt 58 Mitglieder, die heute auf der Bühne standen, können es kaum fasse. Als Preisgeld gibt es 50.000 Euro.

22.45 Uhr: Die beliebtesten Fünf

Das Publikum hat entschieden, und Kärnten kann sich freuen. Alle drei Kärntner Acts - Paolo Scoriano, „Indeed Unique“ und die „Dance Industry“ sind in der letzten Entscheidung dabei. Jetzt kommt es zum Speed-Voting durch das Publikum.

22.15 Uhr: Auf ans Voten

Die Auftritte sind geschlagen, die Kärntner Acts zählen mit Sicherheit alle zu den Top-Favoriten auf den Sieg. Jetzt heißt es abstimmen.

21.45 Uhr: „Indeed Unique“

Kärntner Beteiligung gibt es auch bei der Wiener Tanzformation „Indeed Unique“, die vom Lavanttaler Thomas Poms und seiner Verlobten Lisa Tatzber gegründet wurde. Auf den Bühnen ist der 36-jährige Borg-Absolvent aus Frantschach-St. Gertraud längst kein Unbekannter mehr. Gemeinsam mit seiner Partnerin hat er drei Tanzstudios in Wien und Umgebung.

58 kleine und große Teilnehmer gestalteten den Act im Finale - Gänsehaut pur. Es wurde tänzerisch eine berührende Geschichte über das Verschwenden der Zeit erzählt.

Statement von Christl Stürmer: „Ihr seid mein Highlight!“ „Indeed Unique“ hatte die Startnummer 08.

„Indeed Unique“
„Indeed Unique“ © APA/Hans Leitner

21.30 Uhr: Paolo Scariano

Der Sänger hat sich auf Empfehlung seiner Schwiegermutter, die sein Potenzial gut einschätzen kann, beworben. Es hat bis ins Finale geklappt. Begleitet wurde der Wahl-Klagenfurter und gebürtige Sizilianer von einem Teil seiner Familie und seiner Ehefrau Viktoria. Mit einem Kuss wurde er auf die Bühne gelassen, wo er - wie gewohnt - für staunende Gesichter sorgte. „Nessun dorma“, nicht weniger durfte es für das Finale sein. Was für ein Auftritt, stehende Ovationen, Begeisterung bei der Jury. So viel kann man schon sagen, die bisherigen Kärntner entpuppen sich auf absolute Favoriten für den Titel.

Scariano hatte Startnummer 06.

Paolo Scariano schmetterte „Nessun dorma“ ins Publikum
Paolo Scariano schmetterte „Nessun dorma“ ins Publikum © APA/Hans Leitner

21 Uhr: Die „Dance Industry“

Es ist so weit, die „Dance Industry“ aus Klagenfurt betritt mit Startnummer 04 die Bühne.

Die Kärntner Beteiligung im Finale ist eine starke. Mit der „Dance Industry“ aus Klagenfurt, die 2011 von Johannes Ellersdorfer gegründet wurde, fegte soeben einer der hoch gehandelten Favoriten auf den Sieg über die Bühne. Die Truppe wartete mit einer zauberhaften Harry Potter-Show auf. Normalerweise brauche man für das Einstudieren einer Show rund zwei bis drei Monate, diesmal waren es nur sechs Tage, so Ellersdorfer. Dafür dann am Stück vier bis sieben Stunden. Viele Freunde und Familienmitglieder sind nach Wien mitgereist.

Das Lob der Jury überzeugt: Nur Komplimente, nur großes Lob. Perfekter Auftritt bisher!

Die „Dance Industry“ mit ihrem spektakulären Auftritt
Die „Dance Industry“ mit ihrem spektakulären Auftritt © APA/Hans Leitner

20.15 Uhr: Es geht los

Jetzt geht es richtig los, die ersten Teilnehmer bereiten sich vor. Noch Schonfrist für die Kärntner Acts. Um die Nerven ein wenig zu beruhigen - es geht nur um 50.000 Euro.

Über die Reihung im Finale können die Juroren Christina Stürmer, Cesár Sampson und Thorsteinn Einarsson mitbestimmen, nicht über den Sieger. Der wird in einem Voting zwischen den beiden Bestplatzierten vom Publikum gewählt.