Man kann es nicht mehr schonender sagen. Selbst, wenn man wollte. Die Klagenfurter Stadtpolitik schlägt das nächste Versagenskapitel auf. Darin hat man bekanntlich Übung. Darin ist man gut. Sehr gut sogar. Im Versenken von Projekten, im Verschleudern von Geld. Im Stillstand. In der Visions- und Planlosigkeit. Ein neuer Magistratsdirektor sollte das Ende der unrühmlichen Causa Peter Jost einläuten. Doch mittlerweile läuten längst wieder die Alarmglocken, denn eine reibungslose Bestellung wird es nicht geben. Warum auch, es gibt in der Stadt ja keine anderen Probleme.