Am 5. Dezember des Vorjahres wurde Peter Jost (65) vom Gemeinderat als Klagenfurter Magistratsdirektor abberufen. Begründung: Sowohl die Politik als auch die breite Öffentlichkeit hätten das Vertrauen in ihn verloren. Ein Hausverbot für alle Amtsgebäude der Landeshauptstadt wurde verhängt. Am Ende stolperte er über die „Spitzelaffäre“: Die Magistratsdirektion beauftragte eine IT-Firma, den Mail-Verkehr der Domain klagenfurt.at zu durchsuchen, um herauszufinden, wer interne Unterlagen – unter anderem Josts Gehalt – an die Öffentlichkeit gebracht hatte. In der Kleinen Zeitung bezieht der Ex-Magistratsdirektor erstmals öffentlich Stellung.
Klagenfurt
Jost bricht sein Schweigen: „Scheiders Umgang war menschenverachtend“
![Ex-Magistratsdirektor Peter Jost bezieht Stellung Ex-Magistratsdirektor Peter Jost bezieht Stellung](https://img.kleinezeitung.at/public/kaernten/klagenfurt/asj3su-Jost1.jpg/alternates/WIDE_1200/Jost1.jpg)