Unzählige Online-Artikel werden Tag für Tag auf der Homepage der Kleinen Zeitung veröffentlicht. Während manche davon bald wieder in den Tiefen des World Wide Web verschwinden, sorgen anderen Artikel wiederum für sehr großes und teils auch lang anhaltendes Interesse.
Wir haben eine Auflistung der bestgeklickten Online-Artikel des heurigen Jahres zusammengestellt.
Platz 1
Der ehemalige Eintracht-Frankfurt-Kicker Martin „Hinti“ Hinteregger machte heuer nicht nur mit seinem Hinti Cup Schlagzeilen, sondern auch mit einem Großprojekt. Der Sirnitzer möchte ein Freizeitzentrum für Kinder und Jugendliche gründen und ihnen über seinen Verein „Chancen leben“ ein sicheres Umfeld bieten. Kostenlose Sporteinheiten, Musik-Workshops und Schulungen zu Themen wie Mobbing, Kinderschutz und Social Media sind Teil des Konzeptes.
Großer Kicker mit großen Plänen
Platz 2
Barbara Wussow am Nebentisch – das wäre in einem Restaurant am Ossiacher See leicht möglich. Die österreichische Schauspielerin, auch bekannt aus der Serie „Traumschiff“, hat es zum Urlauben wieder einmal nach Kärnten gezogen. Mit „Kind und Kegel“ urlaubte sie im heurigen Sommer im „Apart Hotel Legendär“ von Edith Madile in Steindorf am Ossiacher See.
Am Traum-See
Platz 3
Die kleine Justina aus Feldkirchen ist genau einen Meter groß, hat das Downsyndrom und daher besondere Bedürfnisse – und sie ist Lebensfreude pur. Seit mehreren Jahren begleitet die Kleine Zeitung das Mädchen, heuer konnten wir berichten, wie Justinas Start in das Volksschulleben war. Die Leserinnen und Leser nehmen gerne Anteil am Leben des Mädchens – der Bericht gehörte zu den am meisten geklickten.
Großes Mädchen
Platz 4
Ziemlich genau ein Jahr lang betrieb der Italiener Emanuele Paoloni das Landgasthaus Zeilinger in Himmelberg. Paoloni, ein in Rom lebender Italiener, dessen Mutter aus Klagenfurt stammt, hat sich bei einem seiner Kärnten-Besuche in das damals frei stehende Gasthaus in Himmelberg verliebt. Die Liebe währte nicht lange, aufgrund mangelnder Frequenz hat er sein „Aqualune“ wieder verlassen.
Italiener sagte „Ciao“
Platz 5
Betriebsansiedelungen sind für eine Gemeinde meist ein Grund zu jubeln – bedeutet das doch Arbeitsplätze vor Ort, kommunale Abgaben und vielleicht sogar Gäste von außerhalb, die das Angebot nutzen. Im Falle des Feldkirchner Fleisch- und Wurstabholmarktes war dies jedoch ganz anders: SPÖ-Mitglieder protestierten. Sie sahen in der Ansiedlung eine Bedrohung für die regionalen Bauern.
Wirbel um Fleischmarkt
Platz 6
Sein gastronomisches Handwerk habe er in Kalifornien gelernt. „Dort, wo Clint Eastwood Bürgermeister war“, erklärt Stefan Plachy: „In Carmel.“ Nach mehreren Stationen zog es Plachy wieder zurück nach Kärnten. Jetzt führt der 57-Jährige das „Roadhouse“ in Bodensdorf am Ossiacher See und übernimmt zusätzlich die gleichnamige Gastronomie des „Lake‘s“ in Pörtschach am Wörthersee.
Erfolgreicher Gastronom
Platz 7
Mehrere mutmaßliche Risse, mehrere Vergrämungen durch die Jäger: Auf der Hochrindl waren heuer vermutlich gleich mehrere Wölfe unterwegs, lösten möglicherweise sogar einen Feuerwehreinsatz aus. Die örtlichen Bauern zogen die Konsequenzen aus der von den Wölfen drohenden Gefahr für ihre Tiere: Die Rinder wurden im Sommer wieder auf die Alm getrieben, die Schafe nicht mehr.
Wölfe unterwegs
Platz 8
Eine „hairvorragende“ Neuansiedlung in Feldkirchen: Ralph Salger aus München eröffnete im Oktober einen Friseursalon in der Innenstadt. Der Starfriseur ist in der Szene kein Unbekannter und kümmerte sich bereits bei „Germany‘s Next Topmodel“ und „Shopping Queen“ um die Frisuren der Akteure. Aber auch ein Auftritt auf der Wella-Bühne im Circus Krone vor 5000 Menschen verschafften Salger Bekanntheit.
Der Friseur der Stars
Platz 9
„Das Projekt ‚Diakonie Klinik Waiern‘ ist ein Riesenschritt und wir freuen uns sehr darüber, dass die Investition in dieser Größe vorgenommen wird“, sagt Feldkirchens Bürgermeister Martin Treffner. 33 Millionen Euro nimmt das Land Kärnten in die Hand, um den Bau, der 2024 starten soll, zu realisieren. Das Projekt beinhaltet die Verlegung des Krankenhauses de La Tour von Treffen nach Waiern.
Projekt um 33 Millionen
Platz 10
Es war eine Hiobsbotschaft für die Stadt und auch für den Tourismus: die Nachricht von der Schließung des Sonnenresorts am Maltschacher See. Die Sonnenhotels Holding GmbH zieht den Schlussstrich. Man wird das Sonnenresort am Maltschacher See nicht mehr weiterbetreiben. Vor Jahren, noch in der Ära Jörg Haider, kaufte das Land Kärnten Seeimmobilien, das Sonnenresort am Maltschacher See gehörte dazu.