Im Januar 2022 war die Simonhöhe erstmals Austragungsort des Snowboard-Weltcups, nun kehrt das Spektakel zurück nach St. Urban. Am 27. und 28. Januar 2024 trifft sich die Snowboard-Elite erneut in Mittelkärnten. Das gaben heute Sportreferent und Landeshauptmann Peter Kaiser (SPÖ), Tourismuslandesrat Sebastian Schuschnig (ÖVP) und ÖSV-Präsidentin Roswita Stadlober im Rahmen einer Pressekonferenz bekannt. Kaiser: „Die Bilder sind damals um die Welt gegangen und haben bewiesen, wie erfolgreich Sport und Tourismus in Kärnten zusammenarbeiten. Der Snowboard-Weltcup zeigt einmal mehr, dass Kärnten ein Sportland ist – und das bezieht sich sowohl auf die Erfolge unserer Athletinnen und Athleten, als auch auf die Organisation von Großveranstaltungen.“
Weltcup-Austragung erstmals mit Zusehern
Schuschnig freut sich auf ein Snowboard-Fest mit vielen Fans und Zuschauern: „Die Bilder des Weltcups und der Kärntner Gastfreundschaft werden um die Welt gehen und ein Werbebotschafter für die Urlaubsdestination Kärnten sein.“ Die Erstaustragung musste 2022 aufgrund der geltenden Coronamaßnahmen ohne Fans stattfinden.
Zahlreiche Weltcupbewerbe in Österreich
Stadlober rückte die Zusammenarbeit mit dem Land Kärnten in den Fokus. „Wir kooperieren nicht nur bei der Ausrichtung von internationalen Wettbewerben, sondern arbeiten auch erfolgreich bei der Betreuung von Spitzen- und Nachwuchsathletinnen und -athleten zusammen“, erklärt die ÖSV-Präsidentin. Der ÖSV organisiert in diesem Winter 80 Weltcupbewerbe an 26 Wettkampforten in neun unterschiedlichen Sparten.
Für ein unterhaltsames Rahmenprogramm während der Veranstaltung ist laut Organisationskomitee-Chef Werner Schöffmann bereits gesorgt. Es werden rund 800 Helferinnen und Helfer benötigt, die hauptsächlich aus der heimischen Snowboard-Szene stammen.
Payer glaubt an Start
Ebenfalls anwesend waren Alexander Payer und Sabine Schöffmann. Das Paar gewann bei der Premiere vor zwei Jahren den Mixed-Team-Bewerb. „Schnell sind wir und die Simonhöhe kennen wir – daher freuen wir uns schon auf Ende Januar“, gibt sich Schöffmann angriffslustig. Payer arbeitet derzeit im Olympiazentrum Klagenfurt an seinem Comeback und ist überzeugt, bei seinem Heim-Rennen an den Start gehen zu können.