Die Aussetzung der schrittweisen Verringerung der Gruppengrößen in Kärntens Kinderbetreuungseinrichtungen hat für heftige Diskussionen gesorgt. Das im Vorjahr in Kraft getretene neue Kinderbildungs- und -betreuungsgesetz sei „von vornherein zum Scheitern verurteilt“ gewesen, sagen sogar SPÖ-Bürgermeister über das Prestigeprojekt ihrer Partei, das Landeshauptmann Peter Kaiser immer ein besonderes Anliegen war. Das Gesetz wirke „nach wie vor zu einem höchsten Prozentsatz“, betont Kaiser jetzt im Gespräch mit der Kleinen Zeitung. „3000 Kinder, die sonst nicht in ein solches System integrierbar gewesen wären, können heute eine Betreuungseinrichtung besuchen“, ist er überzeugt.