Die Aufregung unter den Elementarpädagogen, Personal- und Gewerkschaftsvertretern war groß, als in der Vorwoche bekannt wurde, dass SPÖ und ÖVP im Sinne ihrer Budgeteinsparungen fixiert haben, dass die schrittweise Reduzierung der Kindergartengruppen auf 20 Mädchen und Buben bis zum Jahr 2028 (dem Ende der Legislaturperiode) ausgesetzt werde. Damit bleibt es bei der (bereits reduzierten) Gruppengröße von jetzt 24 Kindern. Das erst im Vorjahr beschlossene Kinderbildungs- und Betreuungsgesetz werde in diesem Punkt novelliert, informierten die beiden Chefverhandler Dritter Landtagspräsident Andreas Scherwitzl (SPÖ) und ÖVP-Klubobmann Markus Malle. Auch, um den Gemeinden als Mitzahlern entgegenzukommen, die sich die Mehrkosten für mehr Personal und höhere Gehälter sowie teils Zubauten für neue Gruppen wegen ihrer dramatischen finanziellen Lage nicht leisten können.