„Ich würde lügen, wenn ich sagen würde, dass ich nicht nervös bin“, sagte Amira Pocher wenige Stunden vor dem Gerichtstermin am Montag zu ihrem Bruder Hima Aly. Die neueste Folge ihres gemeinsamen Podcasts wurde kurz vor ihrer Scheidung aufgenommen. „Das wird nochmal einiges mit mir machen. Ich bin ja kein Eisklotz“, sagte sie weiter. Für ihren jetzigen Ex-Mann Oliver Pocher war es bereits das zweite Mal, dass er Scheidungspapiere unterschreiben musste. Beim ersten Mal saß Alessandra „Sandy“ Meyer-Wölden dem deutschen Komiker gegenüber.
Eineinhalb Stunden dauerte der Termin am Montag vor dem Familiengericht in Köln. Oliver Pocher sei von seinem Urlaub in Paris angereist, wo er die Olympischen Spiele verfolgte. Die Details seien schon länger geklärt. Amira Pocher soll auf Unterhalt für sich selbst verzichten, Oliver Pocher zahle für die gemeinsamen Söhne im Alter von drei und vier Jahren Unterhalt. Wie die „Bild“ berichtet, soll es etwas weniger sein als er laut Düsseldorfer Tabelle müsste. „Ansonsten behält jeder das, was er besitzt“, heißt es weiter. Es soll zudem einen Ehevertrag gegeben haben. So sagte die 31-Jährige in einem Interview: „Jeder hat sein Konto. Wir haben auch unterschiedliche Buchhalter.“
Geteiltes Sorgerecht
Auch über das Sorgerecht wurde entschieden. Die zwei Buben wohnen weiterhin bei ihrer Mama, der 46-Jährige wird sie aber regelmäßig sehen. Das Sorgerecht wird geteilt. Die Ex-Eheleute wohnen in Köln auch nicht weit voneinander entfernt.
Oliver Pocher zelebrierte seinen Scheidungstag laut – bei einem Rammstein-Konzert in Gelsenkirchen. Dabei trug er ein T-Shirt der Pop-Ikone Taylor Swift und schrieb in seine Instagram-Story: „Zur Feier des Tages nochmal zu Taylor Swift!“ Als er vor rund zehn Tagen im selben Stadion bei dem US-Star war, hatte er übrigens ein Rammstein-T-Shirt an.