Medizinische Sensation rettet Baby das Leben

In ihrer Heimat Slowenien wurde Nina Mohorko und Tadej Iršič mitgeteilt, dass ihr noch ungeborenes Kind kaum eine Überlebenschance hätte. Der Grund: eine riesige Zyste in der Lunge. Die Eltern wollten jedoch nicht aufgeben und kontaktierten das LKH-Kinderzentrum in Graz. Dort nahmen sich die Ärzte der Sache an, operierten das Baby zweimal – einmal davon noch im Mutterleib – und retteten dem kleine Erik damit das Leben.

Wenn der Torjubel für Gehörlose erlebbar wird

Fußballfans wissen, die Atmosphäre im Stadion kann elektrisierend sein. Dazu tragen auch die Fangesänge und der (im besten Fall häufige) Torjubel bei. Gehörlosen Menschen fehlt diese Erfahrung. Damit sie aber auch daran teilhaben können, hat der britische Fußballklub Newcastle United nun „haptische“ Trikots entwerfen lassen. Sie sind mit Sensoren ausgestattet, die auf das Geschehen während eines Fußballspiels reagieren und entsprechend vibrieren. Für gehörlose Personen wird Fußball somit erlebbarer.

10.000 Tonnen Plastikmüll gingen ins Netz

Der Niederländer Boyan Slat hat es sich mit dem Projekt „The Ocean Cleanup“ zum Ziel gesetzt, Gewässer rund um den Globus von Plastikmüll zu befreien. Seit fünf Jahren werfen er und sein Team im Pazifik und seit Kurzem auch in besonders stark verschmutzten Flüssen ihre Fangnetze aus, rund 10.000 Tonnen Plastikmüll konnten laut eigenen Angaben so bereits gefischt werden. Es sei noch ein weiter Weg, doch geben „die jüngsten Erfolge erneut Zuversicht, dass die Ozeane gesäubert werden können“, betont Slat.

130 Wale in Australien gerettet

„Das ist ein großartiges Ergebnis“, freut sich Walexpertin Vanessa Pirotta. Ihr und ihren Kollegen war es gelungen, 130 vor der Westküste Australiens gestrandete Grindewale zu retten, Sie hielten unter anderem die Köpfe der in seichtem Wasser liegenden Wale über Wasser, damit sie atmen konnten. Ein Großteil der Tiere schaffte es somit wieder in tieferes Gewässer und überlebte.

Flauschiger Pinguin-Nachwuchs in Schönbrunn

Der Tiergarten Schönbrunn rühmt sich schon lange mit seiner erfolgreichen Pinguinzucht. Nun gab es erneut erfreuliche Nachrichten: die Nördlichen Felsenpinguine bekamen Nachwuchs. Am 31. März schlüpften zwei Küken. Die Besucherinnen und Besucher können also aktuell bestaunen, wie Mama und Papa Felsenpinguin „ihre Jungen aufziehen, sie abwechselnd im Nest wärmen und füttern“, erklärt Tiergartendirektor Stephan Hering-Hagenbeck.

Die Felsenpinguin-Küken werden regelmäßig gewogen
Die Felsenpinguin-Küken werden regelmäßig gewogen © Daniel Zupanc/ Schönbrunn

Glückliches Ende nach Vermisstensuche

Vor etwas mehr als zwei Wochen verschwand ein junger Mann aus der steirischen Ortschaft Stübing spurlos. Eine groß angelegte Suche wurde eingeleitet, viele Einsatzorganisationen und Privatpersonen beteiligten sich daran, gefunden wurde er jedoch nicht. Diese Woche gab es dann Entwarnung: der junge Steirer kehrte unverletzt wieder zurück nach Hause.