Werden die Tage kürzer, haben Langfinger alle Hände voll zu tun. Die Statistik belegt, dass in den Wintermonaten die Zahl der Einbrüche deutlich höher ist als im Sommer. Denn: Die meisten werden verübt, wenn die Bewohner nicht zu Hause sind - etwa am Vormittag oder in der Dämmerung. Vor allem am späten Nachmittag sind viele noch bei der Arbeit, während sich die Einbrecher im Schutz der einbrechenden Dunkelheit in Wohnungen und Häuser schleichen. Das Risiko, dass die eigenen vier Wände zum Ziel der Eindringlinge werden, lässt sich aber minimieren. Mit folgenden fünf Tipps kann man sich und sein Heim wirksam gegen Einbrecher schützen.
Fenster und Türen sichern: Einbrecher wählen zumeist den Weg des geringsten Widerstandes. Aus diesem Grund sind schlecht gesicherte Fenster ebenso wie Haus- und Wohnungstüren die beliebtesten Orte, durch die Langfinger ins Haus eindringen. Mithilfe mechanischer Sicherungen wie abschließbarer Fenstergriffe oder zusätzlicher Türschlösser macht man Langfingern das Leben schwer.
Hell erleuchten: Im Schutz der Dunkelheit fühlen sich Diebe wohl. Abhilfe schaffen Bewegungsmelder im Hof, in Fluren sowie in verwinkelten Ecken. Auch Zeitschaltuhren in den Abendstunden sind sinnvoll.
Alarmanlagen installieren: „Wenn das Haus eine Alarmanlage hat, gehe ich weiter“, sagt ein Befragter, also ein vormaliger Täter, in der aktuellen Studie des Kuratoriums für Verkehrssicherheit. Mittlerweile gibt es Systeme, die via Smartphone-App gesteuert bzw. aktiviert werden können.
Wertgegenstände sicher aufbewahren: Diebe sollten nicht durch offen liegen gelassene Wertgegenstände angelockt werden. Im abschließbaren Schreibtischfach, einem Safe oder gar einem Bankschließfach sind diese am besten aufgehoben.
Für Bewegung sorgen: Plant man einen längeren Urlaub, sollte man Freunde oder Nachbarn bitten, öfters nach dem Rechten zu sehen. Auch der Briefkasten sollte regelmäßig entleert werden.