Alarmanlage? Fehlanzeige! 14 Prozent der Österreicher verzichten auf jegliche Sicherheitsmaßnahme, um ihr Haus gegen Einbrecher zu schützen. Das zeigt eine akltuelle Umfrage des Onlineportals immowelt.at. Und das, obwohl bei jedem 10. Österreicher bereits eingebrochen wurde und mehr als die Hälfte einen Nachbarn oder Freund kennt, dem so etwas bereits passiert ist.

Eigentümer sind vorsichtiger als Mieter

Diebe wissen in der Regel nicht, ob sie bei einem Mieter oder Eigentümer einsteigen – beide Gruppen sind gleichermaßen von Einbrüchen betroffen (Mieter und Eigentümer: jeweils 10 Prozent). Trotzdem schützen sich Eigentümer eher vor Einbrechern als Mieter und greifen häufiger zu verschiedenen Vorsichtsmaßnahmen. Nur 9 Prozent von ihnen unternehmen gar nichts, um ihr Haus sicherer zu machen. Bei den Mietern sind es doppelt so viele: Fast jeder fünfte (18 Prozent) verzichtet komplett auf zusätzlichen Einbruchschutz. Dabei müssten sie weder viel Geld ausgeben noch große Veränderungen an der Mietwohnung vornehmen, um sich besser zu wappnen. Häufig genügt es schon, sich an einfache Verhaltensregeln zu halten.

Gut und günstig Einbrecher abschrecken

55 Prozent der Österreicher verzichten beispielsweise darauf, Urlaubsbilder auf Facebook zu posten, mit denen sie Dieben ihre Abwesenheit verraten würden. Weitere 30 Prozent bitten den Nachbarn, ein wachsames Auge auf das Eigenheim zu werfen. Fast umsonst ist noch ein weiteres Mittel zum Abschrecken von Kriminellen: Licht. Brennende Glühbirnen machen ein Haus schnell uninteressant für Diebe. Wer längere Zeit abwesend ist, kann die Beleuchtung mit einer Zeitschaltuhr automatisch steuern. Diesen Trick nutzen 22 Prozent der Österreicher.