Alufolie hat einen bitteren Beigeschmack. Nicht nur, weil sich das Aluminium durch Salz und Säure löst und in die verpackten Lebensmittel übergeht, sondern auch, weil bei der Herstellung Regenwald vernichtet wird, giftige Abfälle entstehen und viel Energie verbraucht wird“, warnen die Experten von „die umweltberatung“.
Mittlerweile sind es aber nicht nur Umweltschützer, die sich gegen die Verwendung von Aluminium im Lebensmittelbereich verwehren. Auch die Medizin sieht eine mögliche Gefährdung, da Aluminium in hohen Dosierungen nervenschädigend wirkt, die Blut-Hirn-Schranke passieren kann und in Verbindung mit Demenzerkrankungen wie Alzheimer gebracht wird. Aluminium reagiert mit Säure und Salz. Das macht sich zum Beispiel beim Abdecken eines Obstkuchens bemerkbar: Das Metall löst sich durch die Fruchtsäure ab, dunkle Flecken bilden sich am Kuchen. Auch Schinken oder Käse sollten nicht in Alufolie verpackt werden, um den Körper nicht unnötig mit Aluminium zu belasten. Zum Kochen ist Alufolie ebenfalls nicht geeignet, Rezepte mit Alufolie wie Fisch in Salzkruste oder Ofenkartoffeln sind nicht empfehlenswert. Denn auch hier können Salz oder Säure Aluminium aus der Folie lösen und die Aufnahme von Aluminium unnötig erhöhen.
Aluminiumfreie Alternativen für den Haushalt sind Butterbrotpapier, Jausenboxen, Backpapier, Glasbehälter und Grilltassen. Details unter: www.wenigermist.at