Blumen sind das Lächeln der Erde. Ralph Waldo Emerson soll das einmal gesagt haben. Was der Philosoph im Amerika des 19. Jahrhunderts propagierte, ist noch heute ein Klischee der sympathischsten Sorte. Seit die Corona-Pandemie die Menschen in ihren Wohnungen und Häusern hält, regt sich eine neue Liebe zu Blumen, zum Garten und zu Topfpflanzen am Balkon.
Und daher findet heuer auch die Kärntner Blumenolympiade statt – , unterstützt von der Kleinen Zeitung. „Wir wollen, dass alles positiv gestimmt ist“, sagtElla Maria Mokina, die eine Frühstückspension in Keutschach betreibt. Deswegen hat sie sich nicht abhalten lassen und überall rund ums Haus Narzissen, Primeln und andere Frühblüher gepflanzt. Sie hat ihren Betrieb jedoch für Arbeiter und Monteure offen halten dürfen. „Und selbst, wenn wir den Betrieb nicht offen hätten, würden wir Blumen pflanzen“, sagt sie.