In meinem Hochbeet sind viele kleine rote kugelige Gewächse. Sie wachsen direkt auf der Erde. Sind das giftige Pilze?
Das sind ungiftige Becherlinge, die immer dann auftauchen, wenn Holz zersetzt wird. Durch die torffreien Erden werden immer öfter Holzfasern als Bestandteil der Erden verwendet. Daher treten häufig alle möglichen Holzzersetzungspilze auf.
Was kann ich tun, dass mein Citrus-Bäumchen wieder zu blühen beginnt? Es hat am Beginn einmal geblüht, seit 15 Jahren dann nicht mehr, dabei wächst es aber gewaltig.
Vermutlich hat die (wilde) Unterlage des Citrus-Baumes schon vor vielen Jahren durchgetrieben und die Edelsorte ist verschwunden. Wildsorten (wie z. B. aus Kernen gezogene) benötigen viele Jahre bis zur Blüte – 15 Jahre und mehr sind keine Seltenheit.
Mich macht der rote Klee mit seinen herum springenden Samen verrückt. Ob im Blumentopf, im Beet oder in den Pflasterritzen, überall wächst er und wird immer mehr. Was kann ich tun? Oder kennen Sie ein Gift?
Essigessenz als natürliches Herbizid kann man anwenden, aber langfristig hilft nur eines: Boden mit viel Kompost so humos machen, dass sich dieser Klee nicht mehr wohlfühlt und auch leicht ausgerissen werden kann. Er liebt nämlich trockene und verdichtete Böden. Pflasterritzen mit Thymian bepflanzen.
Unsere Rhododendren haben dieses Jahr nur ganz schwach geblüht und viele Blätter zeigen braune Flecken, manche sind auch ganz gelb. Was können wir tun?
Die Pflanze leidet sicherlich unter einem zu hohen Kalkgehalt im Boden, der sich leider auch bei einem Bodenaustausch bei der Pflanzung langsam über die Jahre immer mehr erhöht. Daher: mindestens zweimal pro Jahr (zeitiges Frühjahr und jetzt) mit einem organischen Moorbeetdünger versorgen. Der enthält Schwefel, der Kalk neutralisiert. Und alle Jahre torffreie Moorbeeterde im Wurzelbereich aufbringen. Gut mit Regenwasser gießen.
Kann man Rosen, die nur ein Mal blühen, durch einen sofortigen Rückschnitt nach der Blüte zu einem zweiten Blühen anregen?
Nein, das geht leider nicht. Wildrosen und historische Rosen blühen nur einmal. Ein Schnitt zum jetzigen Zeitpunkt hätte nur eines zur Folge: Es gäbe keine der dekorativen Hagebutten.
In meinem Hochbeet wachsen Unmengen an Schwammerln. Sind die giftig und vergiften die auch das Gemüse, das dort wächst?
Diese Pilze sind holzzersetzende Schwämme. Weil mittlerweile viele Kauferden sehr hohe Anteile an Holzfasern haben, findet man sie immer häufiger. Viele sind ungenießbar, aber keinesfalls gefährlich für das Gemüse. Dennoch immer entfernen, damit es keinen Konkurrenzdruck gibt. Sobald die Holzteile weitgehend zersetzt sind, verschwinden sie. Hochbeete ausreichend mit organischem Dünger versorgen.
Sie haben kürzlich geschrieben, dass Rosenkäfer ein Problem darstellen. Das sehe ich nicht so – im Gegenteil, sie stehen unter Naturschutz. Ich finde, man darf sie keinesfalls vernichten.
Rund um die Rosenkäfer und deren Larven gibt es immer wieder Diskussionen. Daher der beste Tipp: für den ökologischen Ausgleich im Garten sorgen. Bei mir gibt es kaum Larven, weil die Blindschleichen viele der Engerlinge vernichten. Hat man dennoch zu viele, am besten umsiedeln. Ursprünglich waren diese Larven vor allem im Waldmulch zu finden.
Ich hatte im vergangenen Jahr Milben auf meinem Oleander. Ich habe ihn dann zurückgeschnitten und im Frühjahr umgetopft. Jetzt fühlen sich die Triebe nicht frisch an. Soll ich sie zurückschneiden?
Möglicherweise hatte er es im Winterquartier zu warm und dadurch sind die Triebe so weich geworden. Ich würde ihn an einen Platz stellen, an dem er von morgens bis abends Sonne hat. Jetzt braucht er zusätzlich einmal viel Wasser und auch Dünger – und zwar bis Ende August. Schneiden Sie auf alle Fälle alles, was dürr geworden ist, weg.
Man hört so viele verschiedene Dinge. Welche Pflanzen freuen sich nun über Kaffeesatz?
Ja, rund um den Kaffeesatz ranken sich einige Mythen. Mein Tipp: Kaffeesatz immer zuerst auf den Kompost geben und die Komposterde danach zu den Pflanzen. Alles andere ist einseitig.
Wie erkenne ich, ob es sich um Larven von Mai-, Juni- oder Rosenkäfern handelt?
Das ist ganz einfach: Man muss beobachten, wie sie sich fortbewegen. Legt man die Larve auf ein Blatt Papier, dann krabbelt der Rosenkäfer mit den Beinen nach oben, Maikäfer robben in Seitenlage davon und Junikäfer mit den Beinen nach unten.
Die Salatpflanzerln sind heuer durch den Drahtwurm vernichtet worden. Was hilft?
Zuerst einmal alle, so gut es geht, mit halbierten Kartoffeln, die gut zehn Zentimeter eingegraben werden, abfangen und vernichten. Alle zwei Tage kontrollieren. Und dafür sorgen, dass die Erde immer dick gemulcht ist und bei Neuanlage eines Beetes keinesfalls Rasensoden umgraben, denn da sind die Drahtwürmer, die Larven des Schnellkäfers, gerne drinnen.
Einige meiner Rosen haben ein paar Triebe mit gelben Blättern. Sie dürften aber nicht krank sein, der Rest der Pflanze ist total gesund. Was kann die Ursache sein?
Das sind vermutlich Frostschäden, bei denen die Triebe zu zwei Drittel und mehr geschädigt wurden. Oft reicht die Kraft für den Blattaustrieb, aber nicht mehr für die langfristige Versorgung. Sofort zurückschneiden bis ins gesunde Holz.
Video: So klappt die Rosenpflege nach der Blüte
Kann ich bei meinen Rosen Rindenmulch zu den Pflanzen geben, um das Unkraut zu unterdrücken?
Ich würde das nicht machen, denn die Rinde enthält viel Gerbsäure, die die Rosen schädigen kann. Besser ist, eine Gartenfaser oder einen Spezialmulch (mit Rindenhumus und Holzfaser) zu verwenden.
Meine Englischen Strauchrosen explodieren. Sie haben endlos lange Triebe, kann ich diese abschneiden? Blüten sind keine drauf.
Eigentlich sollte man sie belassen, denn auf diesen Trieben sind im kommenden Jahr die Blüten. Falls kein Platz ist, dann einkürzen.
Die Duftwicken, von denen Sie schon öfter geschrieben haben, sind bei mir klein und mickrig. Wann werden die Blüten kommen?
Bald – aber deshalb kultivieren die Briten die Duftwicken auch bereits im Herbst vor dem Überwintern im frostfreien Glashaus, dann blühen sie schon Ende Mai. Im Frühjahr gesät, blühen sie erst im Juli. Abgeblühtes immer sofort entfernen, sonst setzen sie Samen an und hören zu blühen auf.
Mein „Englischer Rasen“ ist hellgrün bis gelb. Ich habe im Frühjahr mit Kunstdünger gedüngt – ohne Erfolg. Was soll ich tun?
Das „Blaukorn“ wirkt rasch, wird aber vom Regen ausgewaschen. Daher jetzt sofort mit organischem Dünger düngen und gleichzeitig eine Nachsaatmischung einstreuen. Gut feucht halten.
Obwohl ich immer gieße, lassen einige meiner Balkonblumen die Blätter hängen. Ich habe sogar wasserspeichernde Blumenkästen. Wie oft muss man nun gießen?
Sie haben vermutlich zu viel gegossen und die Wurzeln wurden faulig. Dann beginnt die Pflanze ebenfalls zu welken – noch dazu in Kisterln mit Wasserspeicher. Also weniger gießen, aber keinesfalls austrocknen lassen!
Meine Engelstrompete lässt am Abend die Blätter hängen. Ich komme mit dem Gießen nicht nach. Könnte ich sie nicht doch auspflanzen?
Ja, das geht sogar sehr gut. Am besten man setzt sie in große Plastikgitterkörbe, die man dann im Herbst herausziehen kann. Denn überwintern geht im Freien leider nicht. Trotzdem zu Beginn gut gießen. Alle paar Tage intensiv!
Überall finden sich bei meinen Pflanzen in den Blättern Gänge von Miniermotten – Akeleien, Primeln, Nachviolen. Bin ganz verzweifelt!
Hier könnte ein Neem-Spritzmittel Abhilfe schaffen. Nie in der Früh anwenden, kann zu Verbrennungen an der Pflanze führen.
Jetzt sind sie auch schon im Hochbeet – der Garten ist voller Ameisen. Ich mag kein Gift streuen. Backpulver hilft nicht!
Bestes Mittel gegen Ameisen ist Kieselgur. Dieses Pulver vergrämt die Ameisen und sie lösen sofort den Bau auf. Auch auf Ameisenstraßen gestäubt, hilft das Mittel gut.
Meine Paradeiser haben genau gegenüber dem Stängel einen großen braunen Fleck. Welche Krankheit ist das?
Das ist die sogenannte Blütenendfäule und keine Krankheit im herkömmlichen Sinn. Es ist ein Calcium-Mangel, der immer dann ausgelöst wird, wenn die Pflanze zu wenig Wasser hat und dieses Mineral nicht transportieren kann. Tritt bei Temperaturen jenseits der 30 Grad Celsius häufig auf. Gut gießen, wird mit kühlerem Wetter nicht mehr auftreten. Die Frucht bleibt genießbar, man muss nur die braune Stelle ausschneiden.
Einige Blätter meiner Tomatenstauden sind völlig verkrüppelt, bestehen fast nur noch aus Stängel und sehen irgendwie krank aus. Was könnte das sein?
Es war für mich auch lange Zeit ein Rätsel, aber die Lösung scheint gefunden: Es sind Spätschäden von Unkrautvernichtungsmittel, das zum Beispiel über Strohmulch oder Rasenschnitt (und später dann über den Kompost) zu den Pflanzen gelangt.
Der Rasen ist großflächig vertrocknet, was soll ich jetzt machen? Düngen?
Vorerst einmal einige Tage abwarten und den Rasen wieder wachsen lassen. Er treibt vermutlich rasch durch, wenn die Erde nun feucht ist. Vertrocknete Rasenreste nach einigen Tagen dann mit einem Federbesen herausrechen und erst Mitte September organisch düngen. Kommt der Rasen nicht mehr, den Boden auflockern und nachsäen.
Video: So müssen Sie bei Hitze weniger gießen
Einige Kübelpflanzen haben ganz silbrig-gelbe Blätter – welcher Mangel ist das?
Es war ein „Schattenmangel“, wenn man so will! Die Pflanzenblätter haben einen Sonnenbrand bekommen. Tritt selbst bei Citrus, Oleander & Co. auf, wenn es zu heiß ist, denn über 42 Grad Celsius beginnt das Eiweiß in den Blättern zu zerfallen – und dann geht das Blatt kaputt. Vorerst nichts unternehmen. Die betroffenen Blätter fallen von selbst ab.
Bei meinen Tomaten rollen sich die Blätter ein. Welche Krankheit ist das? Ich setzte sie in neuer Erde, verwende organischen Dünger und gieße wöchentlich mit Brennnesseljauche.
Hier gibt es keine Krankheit, sondern das ist eindeutig ein Zeichen von zu viel Stickstoff – aber das ist in diesem Stadium kein Problem. Es beginnt nun das ganz kräftige Wachstum, dann werden die Pflanzen die Nährstoffe brauchen. Mit der Brennnesseljauche würde ich aber in diesem Fall erst Ende Juni düngen.
Video: So gedeihen die Paradeiser
Unsere Stachelbeere ist heuer voll mit Mehltau. Sollen wir sie roden und eine neue setzen?
Ich würde jetzt einmal mit Schachtelhalmextrakt und effektiven Mikroorganismen sprühen. Im kommenden Frühjahr – beim Austreiben – auch noch etwas Netzschwefel zugeben. Sollten Sie dennoch die Pflanze ersetzen wollen, die gelb-grüne Stachelbeerensorte "Invicta" gilt als sehr mehltauresistent.
Unsere Feige hat völlig zerfressene Blätter, wächst aber ansonsten gut. Schädling oder Krankheit?
Das ist die Feigenblattmotte, sie tritt manchmal auf, regional auch stark. Die Raupe dieses Nachtschmetterlings frisst die Blätter und lebt unter einem Spinngeflecht. In dieser Zeit kann sie problemlos und ohne Schaden für andere Nützlinge mit XenTari bekämpft werden. An sehr exponierten Standorten können Spinnmilben auftreten, manchmal auch Wollläuse. Ist aber eher selten und wird mit Rapsölpräparaten bekämpft.
Nur einer meiner Heidelbeersträucher hat gelbes Laub, ich dünge alle mit organischem Moorbeetdünger und mulche mit Rinde. Was hat er?
Trotz der richtigen Pflege dürfte diese Pflanze zu viel an kalkhaltiger Erde abbekommen haben. Solche Gehölze werden kaum wieder vital. Es ist besser, es auszutauschen.
Mein Zwetschkenbaum sieht so aus, als würde er morgen eingehen. Ist er noch zu retten?
Diese Frage ist in den letzten Tagen die häufigste gewesen. Pilzkrankheiten und Blattläuse haben diesem Baum (genau wie den Ringlotten) extrem zugesetzt. Die hohen Temperaturen haben die Ausbreitung der Pilzsporen begünstigt. Mit Schachtelhalmextrakt, effektiven Mikroorganismen und etwas Netzschwefel (im Biogarten zugelassen) sprühen. Ganz abgestorbene Äste abschneiden.
Video: Der Zwetschgenbaum blüht, aber trägt keine Früchte – was tun?
Mein Nektarinenbaum am Balkon sieht so traurig aus. Pusteln auf den Blättern, welche Tiere sind das?
Diese Kräuselkrankheit tritt immer dann auf, wenn die sich öffnenden Knospen und später die kleinen Blätter dem Regen ausgesetzt sind. Doch wenn man diese ersten Blätter entfernt, treiben neue, die gesund sind. Fürs nächste Jahr: Im Vorfrühling vor Regen geschützt aufstellen und mit Schachtelhalmextrakt und etwas Grünkupfer sprühen.
Kann ich einen Rhododendron in ein ursprüngliches Planschbecken setzen, das ich auf der Terrasse als Pflanzbeet verwenden will?
Mit dem Rhododendron haben Sie genau die richtige Pflanze gewählt, denn diese bildet einen ganz flachen Wurzelstock. Aber aufpassen, dass der Standort nicht zu sonnig ist. Kombinieren Sie eventuell mit Felsenbirne und Azaleen.
Eine selbst aufgegangene Birke im Pflanztrog ist gut drei Meter hoch. Was kann man tun, um sie zu retten?
Bei allen Gehölzen gilt: Will man sie klein und kompakt halten, dann muss man von Beginn an schneiden. Immer so, dass man keine "Amputation" hinterlässt, sondern dass sich gleich dort, wo der Schnitt angesetzt ist, ein Seitenast befindet. Ihre Birke würde ich dennoch kräftig zurückschneiden. Am besten im Spätwinter, denn Birken "bluten" extrem stark.
Bei Gemüsepflanzen hört man von guten und schlechten Nachbarn. Gibt es so etwas auch bei Bäumen und Sträuchern?
Natürlich gibt es auch hier Pflanzen, die zusammenpassen und solche, die sich nicht so vertragen. Vor allem geht es aber dabei um die Bodenansprüche, die die Gehölze haben. Zum Beispiel Moorbeetpflanzen wie Rhododendren lieben saure Erde und werden mit Rosen, sie lieben Lehm und Kalk, keine wirklich gute Partnerschaft bilden.
Die Rosen haben jetzt schon gelbe Blätter, ganze Triebe sind fahl.
Das sind Spätfolgen des Frostes. Am besten diese Triebe komplett herausschneiden. Einzelne gelbe Blätter im Inneren der Stöcke sind kein Problem, viele bedeuten aber den Beginn von Sternrußtau. Mit Schachtelhalmextrakt besprühen.
Video: Karl Ploberger zeigt, worauf es beim Rosenschnitt ankommt
An der Unterseite der Hortensien-Blätter sind dicke, wollig-weiße Tierchen. Wie bekämpfe ich sie?
Es handelt sich dabei um die Wollige Napfschildlaus, die in den letzten Jahren vermehrt auftritt. Man findet sie auch an Zitrus- und Laubbäumen. Der Schaden ist minimal, daher kann man sie im Prinzip belassen. Zum Bekämpfen: mit Schmierseifenwasser abspülen und danach mit einem Rapsölpräparat einsprühen.
Video: So pflegt man Hortensien
Kleine braune und graue Nacktschnecken fressen Salat, Radieschen und Kräuter an. Wie bringe ich sie weg? Schneckenkorn bei Gemüse?
Tauchen Nacktschnecken im Übermaß auf, muss man etwas unternehmen, denn aus den kleinen Tierchen werden rasch große Exemplare, die bis zu 400 Eier legen. Schneckenkorn auf Eisen-III-Phosphat-Basis kann man im Gemüsegarten verwenden. Breitwürfig ausstreuen.
Schnecken: Das hilft gegen die Plagegeister
Was tun, wenn Rosentriebe ohne Knospen sind?
Das sind sogenannte Blindtriebe, die oft dann entstehen, wenn es sehr kalt war oder der Standort zu schattig ist. Den Trieb bei Beetrosen stark zurückschneiden und mit biologischem Volldünger versorgen. Dann kommt mit dem neuen Trieb eine Blütenknospe.
In Rosenblüten ist neben dem Rosenkäfer auch ein schwarzer mit weißen Punkten auf Besuch.
Das ist der Trauerrosenkäfer, der von Blütenpollen lebt. Er taucht nur in ganz wenigen Exemplaren auf und gilt als gefährdete Art. Am besten einfach ignorieren oder noch besser, sich freuen, dass man einen Naturgarten hat, in dem ein Stück Ursprung zu finden ist.
Die eben gekaufte Gurkenpflanze sieht auf dem Balkon unglücklich aus. Was fehlt ihr?
Die Pflanze kommt meist direkt aus dem Gewächshaus und leidet an der Umstellung. Also keine Panik, das wird schon. Aber: nicht zu viel gießen, wenn sie noch nicht wächst. Sie braucht viel Wasser, verträgt aber keine Staunässe. Welcher Baum eignet sich für einen Terrassenkübel?
Die Felsenbirne ist robust, blüht im Frühjahr herrlich, hat einen lockeren Wuchs und nach den Früchten gibt es noch eine herrliche Laubfärbung.
Was jetzt im Garten und auf dem Balkon zu tun ist
Ernten und Düngen – die Hauptbeschäftigung.
Unkraut zupfen und Schädlinge in Schach halten, sind die eine Seite, die Ernte von Erdbeeren, Kräutern Salaten und sogar ersten Gurken die genussvolle Seite beim Garteln in diesen Tagen.
Wichtig ist nun die Pilzbekämpfung, denn die feuchtwarme Witterung begünstigt das Ausbreiten von Mehltau, Sternrußtau und Rosenrost. Mit Schachtelhalmextrakt, Effektiven Mikroorganismen und den neuen Grundstoffen Lecithin und Urtica kann man die Blätter stärken.
Wichtig ist, dass man nach starkem Regen den Boden oberflächlich lockert, wenn man nicht gemulcht hat. So bleibt die Feuchtigkeit, wenn es nun wieder trocken und heiß wird in der Erde.
Tomaten sollte man nun konsequent ausgeizen, damit es zu keiner stickigen Luft kommt. Gurken immer wieder übersprühen. Die Pflanzen bekommen sonst sehr schnell Spinnmilben.
Wer noch nicht alles gesät hat: Karotten, Petersilie, Bohnen oder auch Erbsen lassen sich nach wie vor anbauen.
Den Rasen nun nochmals düngen – am besten vor dem nächsten Regenguss.