- Naturfarben sind gefragt.
Zartes Grün, dazu helle Braun- sowie Beigetöne sind die ungewöhnlichen Farben, die man dieses Mal in den Valentins-Blumensträußen findet. Allerdings werden diese Arrangements mit einigen kräftigen Farben kombiniert: mit gelben Narzissen, roten Tulpen sowie duftenden Mimosen. Nach wie vor gefragt sind alle Pastelltöne. Praktischer Tipp: Sträuße über Nacht ins Kühle stellen und das Wasser unbedingt mit dem beigelegten Frischhaltemittel versehen. - Rosen sind wieder hoch im Kurs.
Auch wenn Heiz- und Transportkosten diese „Liebesblume“ verteuert haben, die Vorbestellungen zeigen: Rosen sind gefragt wie nie. Kein großer Strauß, sondern einzelne Rosen, behübscht mit Herzen oder Kuverts mit Liebesbotschaften sind die Renner.
Praktischer Tipp: Auch verblühte Rosen sind dekorativ. Kurz vor ihrem Ende in der Vase die Rosen verkehrt herum aufhängen und trocknen lassen. - Frühlingsblumen als Dauerbrenner.
Unangefochten sind zum Valentinstag die Frühlingsblumen. Sie verkürzen die Wartezeit auf den Frühling und holen mit Tulpen, Iris, Märzenbechern und einer alten Schnittblume – den Fresien – den Duft ins Haus. Praktischer Tipp: Gemischte Sträuße sollte man öfter umwässern, denn die Narzissen sondern einen Schleim ab, der das Verwelken der anderen Blumen beschleunigt. - Zwiebelblumen zum Auspflanzen.
Nachhaltigkeit ist natürlich auch rund um den 14. Februar ein Thema. Nicht nur die Liebe möge lange halten, sondern die Pflanzen mögen auch lange Freude bereiten – idealerweise viele Jahre. Daher sind die Frühlingsblüher im Topf besonders begehrt.
Praktischer Tipp: Nach dem Abblühen unbedingt weitergießen und erst nach den stärksten Frösten in den Garten setzen, dann kommen sie im nächsten Jahr wieder. Robust und ein immer wiederkehrender Blüher sind beispielsweise die Mininarzissen („Tête-à-Tête“). - Primeln in vielen neuen Farben.
Die kleinen Frühlingsboten sind die absolute Nummer eins – nicht nur zum Valentinstag, sondern im gesamten Frühling. Farblich ist die Auswahl nun so enorm, dass es schwerfällt, den Favoriten zu wählen. Gefüllte Blüten sind genauso gefragt wie jene Exemplare mit gerüschten Rändern. Praktischer Tipp: Im kühlen Wintergarten blühen sie wochenlang. Friert es nicht stark, kann man sie auch schon auf den Balkon oder vor die Haustüre stellen.