Dieser Tage sorgt eine Anzeige für ein Mini-Apartment in Paris für Gelächter im Netz, weil die Größe in "gefühlten Quadratmetern" angegeben ist. Viele stehen aber vor der Herausforderung, kleine Wohnräume gemütlich und dazu auch noch funktionell einzurichten. Hier ein paar Einrichtungstipps, die den Raum zumindest optisch – und auch gefühlt – wachsen lassen.
- Die Farben. Helle Farben lassen Räume optisch größer wirken. Deswegen eher zu Weiß oder Beige greifen und von dunklen Tönen Abstand nehmen. Lesen Sie hier Tipps von der Malermeisterin, wie das Ausmalen gelingt.
- Einbauschränke. Mit dieser Art Möbel schafft man geschickt Stauraum – dazu nutzt man auch jeden Zentimeter gut aus. Zum Beispiel in Nischen oder selten genutzten Ecken.
- Funktionelle Möbel. Wenn wirklich jeder Winkel im Raum genutzt werden muss, empfiehlt sich der Einsatz von Möbeln, die funktionell sind. Ausklappbare Tische oder vielleicht auch Couch-Elemente, die individuell verschoben werden können, hier sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Oder man nutzt beispielsweise Sessel auch als Wand-Dekoration, wie hier – Vorher-Nachher: Sehen Sie, welche Lösung die Interior-Designerin in dieser Ferienwohnung gefunden hat.
- Weniger ist mehr – in kleinen Räumen. Kleine Räume wirken schnell überladen, daher sollte man sich genau überlegen, welche Dekoration wirklich sein muss. Hier kann man sich an der Einrichtung von Minihäusern wie diesem hier ein Beispiel nehmen.
- Spiegel. Schöne Spiegel sind nicht nur an sich schon Deko, sondern reflektieren auch das Tageslicht und verleihen dem Raum damit mehr Tiefe. Wenn man sie geschickt platziert, kann man das Zimmer raffiniert vergrößern.
- Ordnung. Gerade in kleinen Räumen muss jeder Zentimeter sinnvoll genutzt werden. Kurz: Für Chaos ist hier noch weniger Platz. Deswegen zahlt es sich auch aus, regelmäßig auszumisten und Ordnung zu schaffen. Wie Ihnen das schnell gelingt, lesen Sie hier.