Im Sommer geht es ruckzuck – ab mit dem Wäscheständer auf den Balkon oder in den Garten, und schon wenig später sind Hosen, Socken und Leiberln wieder trocken. Aber was tun im Winter, wenn die Wäsche drinnen trocknen muss und man keinen Wäschetrockner hat oder ihn im Sinne von Umwelt und Geldbörserl nicht unbedingt verwenden will?

  1. Das richtige Zimmer.
    Stellen Sie den Wäscheständer keinesfalls in einen Raum ohne Fenster. Denn so kann es passieren, dass Schimmel entsteht. Wie Sie das vermeiden, lesen Sie hier. Daher sollte man auch keinesfalls Bad oder Küche wählen, weil hier bereits durch Duschen und Kochen schon viel Luftfeuchtigkeit im Raum ist. Am besten eignen sich große, beheizte Räume, die sich gut belüften lassen. Zum Wäschetrocknen bieten sich also Wohnzimmer oder, wenn vorhanden, der Heizungskeller an.
  2. Abstand einhalten.
    Nicht nur das Zimmer, sondern auch der Abstand zwischen den aufgehängten Kleidungsstücken muss ausgewogen sein, damit die Luft gut zirkulieren kann. Hemden oder Jacken können auch mit einem Kleiderbügel zum Trocknen aufgehängt werden. Stellen Sie den Wäscheständer nicht direkt neben empfindliche Möbel.
  3. Schleudern.
    Nutzen Sie, wenn es die Wäsche zulässt (keinesfalls bei Feinwäsche) einen Waschgang mit hoher Drehzahl, denn dann ist die Wäsche schon wesentlich trockener, wenn sie aus der Maschine kommt. Und somit trocknet sie auch schneller.