Die lieben Kleinen. Mit der Ordnung und dem Aufräumen haben sie es meistens nicht. Sollte das eigene Kind also dazu neigen, seine Spielsachen weniger organisiert zu verstauen, ist es gut, dennoch ein System zu haben. Deswegen spielen beim Einrichten eines Kinderzimmers durchdachte Aufbewahrungslösungen eine zentrale Rolle. Besonders praktisch sind Möbel, die über Staufächer in Bodennähe verfügen. Diese ermöglichen es dem Kind, sein Zimmer selbstständig aufzuräumen, was nicht nur den Alltag erleichtert, sondern auch für mehr Ordnung sorgt. Das Aufräumen kann so ganz selbstverständlich in die tägliche Routine integriert werden. Schiebetüren oder untere Schubladen in Regalwänden bieten zusätzlichen Stauraum und schaffen eine aufgeräumte Optik.
Auf den obersten Regalböden können besonders schönes Spielzeug oder wertvolle Erinnerungsstücke wie Teddybären oder Weihnachtsgeschenke ihren Platz finden. Eine farblich abgestimmte Anordnung der übrigen Regalfächer sorgt für Ruhe und Harmonie im Raum. Sollte ausreichend Platz für eine größere Regallösung vorhanden sein, empfiehlt es sich, die Objekte farblich aufeinander abzustimmen und geschickt zu gruppieren, ähnlich wie bei der Gestaltung eines Stilllebens. Wichtig ist es, zwischen den Gruppen genügend Freiraum zu lassen, um ein überladenes Erscheinungsbild zu vermeiden. Um sicherzustellen, dass die Anordnung stimmig ist, kann ein simpler Trick helfen: ein paar Schritte zurücktreten und die Augen leicht zusammenkneifen. Auf diese Weise lässt sich leicht überprüfen, ob die Verteilung von Farben und Objekten ausgewogen ist. Besonders darauf achten, dass farbige oder große Gegenstände nicht einseitig angeordnet sind, um eine harmonische Optik zu gewährleisten. Es ist einen Versuch wert, Ordnung in das schöne Chaos zu bringen.