Die Donau Chemie in Brückl ist einer der energieintensivsten Betriebe Kärntens. Ausgehend von der Membran-Elektrolyse werden Wasser, Salz und Strom zu verschiedenen chemischen Erzeugnissen verarbeitet, etwa Lauge oder Salzsäure. Einen kleinen Teil des Strombedarfs, im Schnitt rund 5 Prozent -, deckt der 1908 gegründete Werksstandort Brückl mit Energie aus dem eigenen Wasserkraftwerk. 210 Millionen Kilowattstunden – so viel Strom verbrauchen alle Klagenfurter Haushalte - müssen pro Jahr zugekauft werden. Dabei wirkt das Werk in Brückl auch netzunterstützend und fährt die Leistung bei Bedarf runter oder nach oben, um Ausfälle im öffentlichen Netz zu verhindern.