Die FPÖ fordert seit Wochen, dass der Kärntner Energieversorger Kelag den Grundversorgungstarif senken soll, welcher zuletzt bei 45 Cent pro Kilowattstunde gelegen hat, und im Grunde dem Neukundentarif entsprochen hat, weil die Kelag bisher keinen ausgewiesenen Grundversorgungstarif hatte. Am Donnerstag haben die Kelag-Vorstände Manfred Feitag und Danny Güthlein im Rahmen der Energiekonferenz in Velden verkündet, dass der Grundversorgungstarif an jenen der Bestandskunden angepasst und damit ab sofort auf 10,87 Cent/kWh netto gesenkt wird. Eine Maßnahme, welche die FPÖ für sich als Erfolg verbucht. Sogenannte „schutzbedürftige Kunden nach der Definition der EU-Richtlinie und mit Hauptwohnsitz in Kärnten haben ab sofort die Möglichkeit, in den Grundversorgungstarif zu wechseln. Als Nachweis für die Schutzbedürftigkeit dient zum Beispiel die GIS-Befreiung“, so Güthlein.
Astrid Jäger