Die Kaufkraft des Euro im Auslandsurlaub ist heuer etwas schwächer als zuletzt – unter den wichtigsten Urlaubszielen der Österreicher bekommt man weiterhin in der Türkei, in Ungarn und Kroatien am meisten für seinen "Urlaubseuro". "Unter den beliebtesten Urlaubsdestinationen kann ein Urlauber aus Österreich auch in Portugal, Griechenland, Slowenien und Spanien mehr für seinen Urlaubseuro erwarten als zu Hause", heißt es von der Bank Austria.
Fährt man aus Österreich ins Ausland auf Urlaub, dann ist der Euro im Durchschnitt um 18 Prozent mehr wert als zu Hause. Der Wertverlust gegenüber dem Vorjahr ist auf eine etwas höhere Inflation in Österreich und teilweise auf die Abwertung des Euro zurückzuführen. Besonders von der Teuerung betroffen sind Übersee-Destinationen. Weiterhin deutlich mehr wert als in Österreich ist der Euro in Bulgarien, Rumänien und Polen.
"In den besonders für Städtereisen beliebten Urlaubsdestinationen dürften Urlauber aus Österreich heuer einem höheren Preisniveau als zu Hause gegenüber stehen, so etwa in Großbritannien, Frankreich, Schweden und den USA", sagt Finanzexperte Stefan Bruckbauer.