Die Kryptowährung Bitcoin verteuerte sich Montagfrüh um gut zehn Prozent auf 8.957,70 Dollar (8.006,62 Euro) und war damit so teuer wie zuletzt vor einem Jahr. Im Laufe des Montagvormittags notierte Bitocin dann wieder deutlich tiefer bei 8,735.88 Dollar (7.809,06 Euro).
Bitcoin profitiere weiterhin von Spekulationen auf ein verstärktes Engagement institutioneller Investoren am Kryptowährungsmarkt, sagte Analyst Timo Emden von Emden Research. Außerdem werfe das sogenannte Halving im kommenden Jahr seine Schatten voraus. Alle vier Jahre halbiert sich die Zahl der Bitcoins, die sogenannte Schürfer innerhalb einer bestimmten Zeitspanne gewinnen können. Der oder die unbekannten Erfinder der Kryptowährung wollen damit eine Inflation verhindern. Maximal können 21 Millionen Bitcoin in Umlauf gebracht werden. Aktuell sind es etwa 17,7 Millionen. Bitcoin-"Schürfer" oder -"Miner" stellen Rechenpower zur Verfügung