Am Freitag fiel der Kurs der am Computer erzeugten Währung erneut unter die Marke von 6000 US-Dollar. Auf der Handelsplattform Bitstamp wurde ein Jahrestief von 5774 Dollar (4985 Euro) erreicht.
Seit Jahresbeginn betragen die Verluste 55 Prozent. Von dem im Dezember 2017 erreichten Rekordhoch von etwa 20.000 Dollar ist der aktuelle Kurs weit entfernt.
Digitale Währungen, zu denen neben dem Bitcoin auch neuere Formen wie Ether oder Ripple zählen, leiden seit längerem unter mehreren Problemen. Zum einen haben zahlreiche Einbrüche von Hackern in kleinere und größere Handelsbörsen Sicherheitsfragen aufgeworfen und dem Ruf der Computerdevisen erheblich geschadet. Zum anderen werden Zentralbanken und internationale Organisationen wie die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) nicht müde, vor den Gefahren digitaler Währungen wie Totalverlust oder spekulativen Übertreibungen zu warnen. Hinzu kommen Regulierungsbemühungen insbesondere in asiatischen Ländern, die als Hochburgen von Bitcoin und Co. gelten.