Von den betroffenen Firmen gibt es zwar noch keine offiziellen Stellungnahmen, aber die Anwaltskanzlei Wolf Theiss meldet bereits eine Einigung über den Verkauf von Kika und Leiner an die Signa-Gruppe des Immobilieninvestors Benko.

"In einem Herzschlagfinale ist es der Steinhof-Gruppe gelungen, mit rechtlicher Unterstützung durch Wolf Theiss das gewaltige Immobilienportfolio von Kika/Leiner in Österreich und einer Reihe von Ländern in Zentral- und Osteuropa an Rene Benko's Signa-Gruppe zu verkaufen", teilte die Kanzlei in der Nacht mit.

Der Auftrag sei "ein Wettlauf gegen die Zeit" gewesen, da in nur zwei Wochen "das internationale Geflecht von Gesellschaften und Standorten durchleuchtet, ein komplexes Vertragswerk entwickelt und Verhandlungen an vielen Fronten geführt werden" mussten. Eine Insolvenz habe "als Bedrohungsszenario immer mitbedacht werden" müssen.

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