Bereits eine Nominierung für den Constantinus-Award ist eine große Auszeichnung. Aber zu den Besten drei Betrieben Österreichs in einer Kategorie zu gehören und mit einer Urkunde von der strengen Fachjury nach Hause zu gehen, ist etwas ganz Besonderes. Heuer wurde diese Ehre gleich drei Kärntner Betrieben zu teil:
Marc Gfrerer von Logmedia aus Villach schaffte es mit einem Datenschutzgrundverordnung-Managementsystem als cloudbasierte Softwarelösung in der Kategorie Standardsoftware und Cloud Services auf den zweiten Platz. „Für mich bedeutet die Auszeichnung sehr viel, da ich immer an das Projekt geglaubt habe. Ich habe bereits früh das Potenzial erkannt und erwarte mir dadurch einen positiven Effekt für den Vertrieb unseres Produktes. Der Constantinus-Award ist eine Form von Anerkennung, da wir ein Eigenprojekt eingereicht haben, welches zu 100 Prozent eigenfinanziert ist. Viel Arbeit und der Mut zum Risiko sind damit belohnt worden. Für mein Team ist das eine Top-Motivation“, sagt Marc Gfrerer.
Daniel Brandstätter und Christoph Tengg von der Uppercut broadcast & visual technologies Ubvt GmbH aus Klagenfurt überzeugte die Jury mit einer Echtzeit-Rendering-Lösung für 3-D-Anwendungen und holte sich so in der Kategorie Standardsoftware und Cloud Services den dritten Platz. Daniel Brandstätter und Christoph Tengg sagen dazu: „Der Gewinn des Constantinus Awards ist für unser Team eine tolle Bestätigung für die geleistete Entwicklungsarbeit und natürlich eine große Ehre. Preisgekrönte Produkte haben natürlich auch vermarktungstechnisch einen besonderen Charme. Awards wie der Constantinus sind eine spannende Leistungsschau der heimischen Digitalwirtschaft und immer inspirierend.“
Johannes Ambros von Humanomed IT Solutions aus Klagenfurt gewann mit ebody, einer Gesundheitssoftware, den zweiten Platz in der Kategorie Informationstechnologie. „Natürlich freuen wir uns sehr über die Auszeichnung. Das bedeutet für das Unternehmen und vor allem für die Mitarbeiter, dass wir am richtigen Weg sind und dass die hervorragende Leistung unserer Mitarbeiter auch von einer externen Jury als solche gesehen wird. Dass so ein Preis auch gebührend gefeiert werden muss, versteht sich von selbst“, sagt Johann Ambros.
Martin Zandonella, Obmann der Fachgruppe UBIT der Wirtschaftskammer Kärnten ist stolz auf die Leistungen der Kärntner Betriebe. „Mit dem Constantinus stellt unsere Fachgruppe die Qualität seiner Mitgliedsbetriebe unter Beweis. Einmal mehr konnten wir bei der Prämierung sehen, wie wichtige innovative IT-Projekte und Beraterqualität für den Standort Kärnten sind. Unsere Mitgliedsbetriebe entwickeln Wirtschaft weiter und sind entscheidend für den Erfolg der digitalen Transformation“, ist Zandonella überzeugt. Damit kann sich das Know-how der heimischen Dienstleister österreichweit sehen lassen.
Der Constantinus Award
Der Constantinus Award ist Österreichs großer Beratungs- und IT-Preis und wird seit 2003 jährlich verliehen. Eine hochkarätige 100-köpfige Jury bestimmt in einem zweistufigen Prozess, welche die kreativsten, innovativsten und anspruchsvollsten Projekte der österreichischen Beratungs- und IT-Branche sind. Der Constantinus Award wird jährlich von der Fachgruppe eines anderen Bundeslandes ausgerichtet und die Kategorien im Rahmen einer feierlichen Gala ausgezeichnet.