Negative Äußerungen zur Zukunft der Internetwährung haben am Mittwoch Bitcoin nur zeitweise unter Druck gesetzt. Der Preis für die Kryptowährung verharrte zunächst unter 14.000 Dollar (11.733,16 Euro) und lag damit etwa vier Prozent im Minus. Doch im Verlauf kletterte der Preis wieder auf klar über 14.000 Dollar, so dass sich das Minus nur noch auf eineinhalb Prozent belief.
Dem "Wall Street Journal" (WSJ) zufolge hat China insgeheim die Schließung von Geschäften zur Erzeugung der umstrittenen Digitalwährung (Mining) angeordnet. Zugleich warnte Starinvestor Warren Buffett vor dem Bitcoin und sagte ihm ein böses Ende vorher.
In New York stürzten sich Anleger weiter auf Unternehmen, die sich die Internetwährung zunutze machen wollen. So stiegen die Aktien des Finanzdienstleisters Helios and Matheson um zeitweise 38 Prozent auf 9,90 Dollar. Firmenchef Ted Farnsworth erwägt ein sogenanntes Initial Coin Offering (ICO). Bei diesem Verfahren sammeln Firmen Geld ein und geben im Gegenzug digitale Münzen aus. Helios and Matheson ist an MoviePass, einem Abo-Service für Kinos, beteiligt.