Die Kryptowährung gab am Freitag um rund 12 Prozent auf rund 14.500 Dollar (12.303 Euro) nach. Am Donnerstag war der Kurs noch um fast 3.000 Dollar gestiegen, die Kryptowährung hatte mit fast 16.000 Dollar so viel wie noch nie gekostet.
Trotz des Kursrutsches am Freitag beträgt das Plus in dieser Woche noch immer mehr als 30 Prozent. Manche Experten hatten von einer Preisblase gesprochen, die bald platzen könnte. Seit Anfang des Jahres hat der Kurs um mehr als 1500 Prozent zugelegt.
Hinter Bitcoin stehen weder Regierungen noch Zentralbanken. Über den Preis entscheiden allein Angebot und Nachfrage. Das virtuelle Geld kann anonym transferiert werden und wird deshalb oft mit kriminellen Machenschaften in Verbindung gebracht.
Immer mehr Regierungen und Aufsichtsbehörden weltweit warnen vor dem Internetgeld, weil sie die Verwendung für Geldwäsche und Mafia-Finanzierung fürchten. So betonte etwa Nationalbank-Chef EZB-Ratsmitglied Ewald Nowotny, Gesetzgeber und Zentralbanken diskutierten derzeit über eine Regulierung von Krypto-Währungen. China hatte Handelsplattformen für Cyberdevisen verboten. Russland schränkte den Zugang zu Internetseiten ein, die Bitcoin anbieten.