Am 29. November 1967 gegründet, nahm das Unternehmen "Casinos Austria" - damals noch unter "Spielbanken AG" am 1. Jänner 1968 die ersten Casinos (Baden, Bad Gastein, Kitzbühel, Salzburg, Velden und Wien) in Betrieb.

1969 wurde das Casino Seefeld eröffnet, 1972 folgte das Casino
Kleinwalsertal.

1982, 1984 und 1986 eröffnete Casinos Austria neue Häuser in Linz, Graz und Bregenz.

Als letzter neuer Standort für Jahrzehnte nahm 1992 das Casino Innsbruck den Betrieb auf. 2016 wurde - anstelle des geschlossenen Standorts in Bad Gastein - in Zell am See ein komplett neues Casino eröffnet. Zuletzt wurden 8,5 Millionen Euro in die Neugestaltung des Casinos in Graz investiert. Insgesamt sind heute zwölf Casinos in Österreich im Betrieb.

© Casinos Austria

1977 stieg das Unternehmen in das internationale Geschäft ein, die CAI (Casinos Austria International) galten über Jhare jedoch als Sorgenkind des Konzerns. 2016 konnte - erstmals seit dem jahr 2009 - wieder ein Gewinn verbucht werden.

1986 wurden die Österreichischen Lotterien gegründet und damit Lotto
"6 aus 45" eingeführt.

1998 starteten die Casinos Austria - nach eigenen Angaben - als einer der ersten Glücksspielanbieter weltweit ein Online-Spielangebot, heute gibt es dafür die eigene Tochtergesellschaft win2day. 

Die Casinos Austria in Zahlen

94 Millionen Besucher zählten die Casinos in den vergangenen 50 Jahren insgesamt.

34 Millionen dieser Gäste kamen laut Daten der Casinos Austria aus dem Ausland.

1,6 Milliarden Euro wurden seit der Gründung in das Unternehmen investiert, 1,5 Milliarden wurden für Spitzen- und Breitensport aufgewendet, 250 Millionen Euro für Sponsoring (u. a. Kultur).

2007 wurde das Casino Baden umfassend erneuert und zählt heute zu den größten in Europa – an diesem Standort lädt das Management um Generaldirektor Alexander Labak und die Vorstände Bettina Glatz-Kremsner und Dietmar Hoscher heute zur Jubiläumsfeier.

© CASINOS AUSTRIA/ACHIM BIENIEK

2100 Automaten und 230 Spieltische sind in den zwölf Casinos mittlerweile insgesamt in Betrieb.

15,4 Milliarden Euro an Steuern und Abgaben haben die Casinos Austria nach eigenen Angaben seit ihrer Gründung in Österreich entrichtet.

3,89 Milliarden Euro setzte das Unternehmen 2016 um – ein neuer Rekord. Das Betriebsergebnis legte um 49 Prozent auf 150 Millionen Euro zu. Der Gesamtkonzern hat gut 4200 Beschäftigte.

32 Spielbanken, davon sechs auf Kreuzfahrtschiffen, und eine Automatentochter (Video Lottery Terminals, VLT) werden weltweit von der CAI betrieben.

33,24 Prozent der Firmenanteile sind noch in Staatsbesitz. Größter Anteilseigner ist mit rund 34 Prozent die tschechische Sazka-Gruppe.

65.000 Personen sind laut Unternehmensangaben aus Gründen des Spielerschutzes derzeit bei den Casinos Austria gesperrt.

183 Mitarbeiter sind hierzulande explizit für Spielerschutz zuständig, fünf Millionen Euro werden in diesem Bereich – auch als Unterstützung für Beratungseinrichtungen – pro Jahr investiert.