Der steirische Leiterplattenspezialist AT&S präsentierte starke Zahlen für das abgelaufene erste Halbjahr des Geschäftsjahres: Das börsennotierte Unternehmen hat im 1. Halbjahr 2017/18 das Betriebsergebnis (Ebit) von minus 5,8 auf plus 36,9 Millionen Euro gedreht. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) erhöhte sich von 52,1 auf 104,4 Millionen Euro. Das Konzernergebnis drehte von minus 14,8 auf plus 15,4 Millionen Euro. Beim Umsatz gab es einen Zuwachs von 26 Prozent auf 485,7 Millionen Euro.

Mehr als 10.000 Beschäftigte

Der Bruttogewinn stieg von 22,1 auf 70,4 Millionen Euro. Beim Eigenkapital gab es einen Rückgang von 9 Prozent auf 492,6 Millionen Euro. Der Cash Flow aus der laufenden Geschäftstätigkeit drehte von minus 13 auf plus 43,6 Millionen Euro. Der Mitarbeiterstand (inklusive Leihpersonal) erhöhte sich von 9315 auf 10.030, teilte das obersteirische Unternehmen am Donnerstagabend nach Börsenschluss mit.

Zum Ausblick hieß es: "Der Vorstand geht vorbehaltlich eines stabilen Marktumfeldes und einer stabilen Wechselkursentwicklung für das Geschäftsjahr 2017/18 von einem Umsatzwachstum von 20-25 Prozent (ursprüngliche Prognose: 10-16 Prozent), einer EBITDA-Marge von 19-22 Prozent (ursprüngliche Prognose 16-18 Prozent) und - im Vergleich zum Geschäftsjahr 2016/17 - zusätzlichen Abschreibungen von rund 15 Millionen Euro (ursprüngliche Prognose: rund 25 Millionen Euro) aus."