Der VW-Konzern muss wegen der Abgasmanipulationsaffäre in den USA weitere Milliardenkosten verbuchen. Im dritten Quartal werde das operative Ergebnis mit rund 2,5 Milliarden Euro belastet, teilte der Konzern heute, Freitag, in Wolfsburg mit. Hintergrund sei eine Aufstockung der Vorsorge für das Rückruf- und Nachrüstprogramm der 2,0-Liter-Dieselwagen in
Nordamerika. Damit steigen die Aufwendungen für die Bewältigung des Diesel-Skandals auf etwa 25,1 Milliarden Euro.