Ein Bundesrichter in San Francisco will sich abschließend mit dem Vergleichsvorschlag für die Besitzer der betroffenen knapp 80.000 Dieselwagen mit Drei-Liter-Motoren befassen. Der Konzern will sie mit insgesamt bis zu 1,2 Milliarden Dollar (1,1 Milliarden Euro) entschädigen.
Derselbe Richter hatte vor Monaten schon einen Vergleich für die ebenfalls von der Manipulation der Abgaswerte betroffenen 500.000 Zwei-Liter-Wagen im Umfang von 14,7 Milliarden Dollar (derzeit 13,50 Milliarden Euro) gebilligt. Die diversen Entschädigungen und Strafzahlungen, die der Autobauer allein in den USA zugesagt hat, summieren sich auf über 22 Milliarden Dollar.