Demnach flossen vom operativ erwirtschafteten Gewinn der gesamten Branche von insgesamt 53,7 Milliarden Dollar (50,8 Milliarden Euro) allein 44,9 Milliarden Dollar an den US-iPhone-Hersteller.
Das berichtet das Online-Portal "Korea Herald" unter Berufung auf noch nicht online veröffentlichte Zahlen der Marktforschung Strategy Analytics. Das entspricht 79,2 Prozent. Apple fokussiert sich anders als viele Konkurrenten mit seinem iPhone vor allem auf den Premium-Markt. Die Gewinnspanne des Unternehmens betrug demnach 32,4 Prozent.
Samsung folgt dem Bericht zufolge weit abgeschlagen mit 8,3 Milliarden Dollar und einem Anteil von 14,6 Prozent. Der südkoreanische Fast-Weltmarktführer hat noch immer mit dem Debakel mit seinem brandgefährlichen Galaxy Note 7 zu kämpfen, das im Oktober schließlich komplett vom Markt genommen wurde. 2016 fiel der Umsatz von 75,2 Milliarden Dollar ein Jahr zuvor auf 71,6 Milliarden Dollar. Die Profitabilität der chinesischen Herausforderer, die mit ihren günstigen Smartphones deutlich Marktanteile gewinnen, bleibt dem Bericht zufolge weiterhin niedrig. Huawei kam demnach auf einen operativen Gewinn von 929 Millionen Dollar, was einen Anteil von 1,6 Prozent ausmachte.